Bei der Neuausschreibung der Stellen im Jugendhaus Zak beweisen die Verantwortlichen Mut zum Risiko. Das ist genau richtig, findet unser Autor.

Bei der Neuausschreibung der Stellen im Jugendhaus Zak beweisen die Verantwortlichen Mut zum Risiko. Das ist genau richtig, findet unser Autor. © Leonie Sauerland

Stellenausschreibung Zak: Mut zum Risiko ist das richtige Zeichen

rnMeinung

Noch in diesem Jahr braucht es im Zak neues pädagogisches Fachpersonal. Das bisherige Leiter-Duo muss gehen. Bei der Stellenausschreibung beweist die Gemeinde Mut. Das ist richtig, meint unser Autor.

Heek

, 18.07.2022, 19:45 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das Jugendhaus Zak erlebt gerade unruhige Zeiten. Das aktuelle Leiter-Duo muss gehen. Die Arbeitsverträge werden nicht verlängert. Im Oktober 2022 ist Feierabend. Dass die Gemeinde bei der Neuausschreibung der Stellen Mut zum Risiko beweist, ist der richtige Weg.

Fachpersonal ist knapp. Da muss man als Arbeitgeber schon etwas bieten. Das gilt auch für eine Kommune. Gehalt ist das eine, Planungssicherheit das andere. Diese will die Gemeinde dem zukünftigen Personal im Zak bieten.

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Anders als zuletzt sind die Stellen unbefristet ausgeschrieben. Das ist gut. Das ist richtig. Wer arbeitet schon gerne auf einem „Schleudersitz“ namens Befristung, wenn er es woanders vermeiden kann? Richtig, wohl kaum einer.

Risiko muss eingegangen werden

Natürlich geht damit das Risiko einher, das betreffende Personal nicht mehr so schnell loswerden zu können, wenn es nicht wie erhofft läuft. Doch dieses Wagnis muss man eingehen, wenn man für Bewerber attraktiv sein will.

Das haben Verwaltung und Jugendwerk jetzt auch erkannt. Und handeln dementsprechend. Klar: Sie haben Druck auf dem Kessel, müssen die Stellen (schnell) nachbesetzen, doch machen wir uns nichts vor:

Am Ende zählt nur, dass die Kinder und Jugendlichen in Heek in guten Händen sind. Ich bin davon überzeugt, das dies gelingen wird. Auch oder erst recht wegen unbefristeter Arbeitspapiere.

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