
Das Ehrenamt macht nicht erst seit gestern schwierige Zeiten durch. Vielen Organisationen und Vereinen fehlen die Freiwilligen. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Umso mehr gilt es, jene, die dieses Amt ausführen, wertzuschätzen. Traurig, dass dies noch längst nicht alle verstanden haben.
50 Kinder und Jugendliche haben jüngst ehrenamtlich dafür gesorgt, dass das Reitturnier des Reitvereins Heek-Nienborg überhaupt steigen konnte. Sie haben sich ins Zeug gelegt und alles gegeben. Dass ihnen auch mal kleinere Fehler bei einem Turnier passieren, sollte man entspannt hinnehmen.
Unmögliches Verhalten
Doch genau das haben längst nicht alle getan. Stattdessen wurden einige Ehrenamtler verbal angegangen. Wegen Nichtigkeiten. Hallo? Das hier ist kein Profi-Sport. Hier ist ein kleiner Verein mit Ehrenamtlern im Einsatz.
An alle Nörgler: Euer Verhalten ist unmöglich, verwerflich und tritt das Ehrenamt mit Füßen. Genau das, was es tunlichst zu vermeiden gilt. Wir alle sollten froh sein, dass es diese engagierten Menschen überhaupt (noch) gibt.
Sportlicher Ehrgeiz und das Streben nach Perfektion sind legitim. Ebenso, Kritik anzubringen, wenn sie berechtigt und konstruktiv ist. Doch engagierte Kinder und Jugendliche anzupampen und zum Weinen zu bringen, ist weit über das „Ziel“ hinausgeschossen. Es ist einfach nur beschämend.
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