Neue Flutlichtanlage für RW Nienborg nimmt Stück für Stück Form an
Investition
Es dauerte Monate, ehe RW Nienborg von der Gemeinde die außerplanmäßige Zusage für einen neue Flutlichtanlage über 30.000 Euro bekam. Jetzt wird es konkret. Die Arbeiten haben begonnen.

Viele RWN-Helfer waren jüngst im Einsatz, um das Betonfundament für die Flutlichtmasten in den Boden einzubringen. © Privat
Es wird konkret auf dem Spielfeld mit der Nummer vier im Eichenstadion von Rot-Weiß Nienborg (RWN). Monatelang tat sich nichts in Sachen dritter Flutlichtanlage für den Klub. Doch am vergangenen Samstag waren gut 60 Helfer im Einsatz, um unter anderem den Tiefbau für die Flutlichtmasten über die Bühne zu bringen.
Sie brachten den für die Masten benötigten Beton in den Boden. Stichwort: stabiles Fundament. „Glücklicherweise haben wir im Verein Fachleute, die sich mit diesen Dingen auskennen und diese durchführen können“, berichtet der RWN-Vorsitzende Martin Mensing auf Anfrage.
Rund 30.000 Euro kostet die neue Flutlichtanlage
Dass der Verein diese Arbeiten übernimmt, ist Teil des Agreements, das im vergangen Jahr mit der Gemeinde Heek getroffen wurde. Denn diese stellte im Haushalt 2019 außerplanmäßig 30.000 Euro für die neue Flutlichtanlage bereit. Im Gegenzug sicherte RWN zu, die Tiefbauarbeiten in Eigenregie durchzuführen, damit diese Kosten für die Gemeinde nicht noch obendrauf kommen.

Die Flutlichtmasten liegen bereits auf dem Klubgelände. © Privat
In den kommenden Tagen sollen nun die unteren Teile der Flutlichtmasten aufgestellt und die Kanäle für die Leitungen ausgehoben werden. Die Masten selbst liegen bereits auf dem Klubgelände. „Wir werden, wenn es soweit ist, auch die Elektriker dabei unterstützen, hier alles anzuschließen“, sagt Martin Mensing.
Der Klub benötigt die neue Flutlichtanlage dringend
Und wie bitternötig die neue Flutlichtanlage für den Klub ist, zeigt ein Blick auf das Spielfeld mit der Nummer zwei. Dort ist die Versickerungsfähigkeit des Bodens nicht so ist, wie sie nach DIN-Vorschriften sein müsste. Ergo bilden sich bei längeren Regenfällen Pfützen, die nicht zügig ablaufen. Der Platz ist in dieser Zeit nicht ordnungsgemäß nutzbar – weder für Spiele noch fürs Training.
Also knubbeln sich derzeit alle Teams in den Wintermonaten auf Platz Nummer drei. Die neue Flutlichtanlage auf Platz vier soll dieses Problem beheben. „Es ist aktuell ein Schritt in die richtige Richtung“, so Martin Mensing. Man sei auf einem guten Weg. In den kommenden Wochen sollen die Arbeiten, so der Plan, vollständig abgeschlossen werden und der Platz im Flutlicht erstrahlen.