Das TLF 4000 bringt natürlich die neuste Technik mit und erhöht die Betriebssicherheit.

© Löschzug Nienborg

Mit Video: Löschzug Nienborg nimmt neues TLF 4000 in Empfang

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Es ist ein echtes Schmuckstück mit hochmoderner Technik: das neue Tanklöschfahrzeug 4000 des Löschzugs Nienborg. Doch noch ist es nicht einsatzbereit. Aber das soll sich sehr bald ändern.

Heek

, 02.11.2020, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Rund 15 Monate haben die Wehrkameraden vom Löschzug Nienborg sehnsüchtig auf ihren 18-Tonner gewartet. Jetzt ist das neue Tanklöschfahrzeug (TLF) 4000 endlich angekommen. Eine Maßanfertigung der aller ersten Güteklasse, die natürlich direkt mit Martinshorn und Blaulicht vor dem Gerätehaus vorfuhr. Und genau das war der Startschuss zu vielen und intensiven Lernstunden.

Am Sonntag (25. Oktober) machten sich vier Kameraden vom Löschzug auf den Weg nach Mühlhau zum Zieglerwerk, um das neue LF 4000 in Empfang zu nehmen und nach Nienborg zu überführen. Doch bevor es so weit war, galt es eine Einweisung in die neue Technik zu bekommen. Und so ging es erst am Dienstag in Richtung Heimat.

Fahrzeug auf dem neusten Stand der Technik

Das Fahrzeug bringt den neusten Stand der Technik mit und erhöht natürlich die Betriebssicherheit. „Wir sind sehr froh darüber“, so der Heeker Feuerwehrleiter Heinz-Peter Rump im Gespräch mit der Redaktion. 15 Monate sind seit der Bestellung ins Land gezogen. „Die Planungen als solche haben natürlich noch länger gedauert“, so der Heeker Feuerwehrchef.

Damit das neue TLF auch in das Gerätehaus passt, ist es eine Maßanfertigung mit Blick auf Höhe, Lange und Wenderadius. „Wobei das praktisch alle Einsatzfahrzeuge sind“, so Rump. 4000 Liter Wasser umfasst der Tank des TLF, daher der Name. Hinzu kommt der Löschschaum. „Es schon etwas ganz Besonderes, in so ein Fahrzeug einzusteigen.“

Corona erschwert Einweisung

Wegen der Corona-Pandemie fand die Besichtigung des Fahrzeugs nur in kleinen Gruppen, an verschiedenen Uhrzeiten sowie unter den Hygienevorschriften mit Mund-Nasenschutz und dem Mindestabstand statt. „Normalerweise hätten auch mehr Kameraden das Fahrzeug abgeholt“, erklärt Heinz-Peter Rump. Doch auch das sei wegen Corona nicht möglich gewesen.

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Der Nachteil: Jetzt müssen noch deutlich mehr Feuerwehrkameraden auf dem TLF eingewiesen werden. Und auch das natürlich nur in kleinen Gruppen und unter Beachtung aller Hygienevorschriften. Zunächst, so erklärt es der Feuerwehrchef, diejenigen, die so ein 18-Tonner auch fahren dürfen. Danach alle anderen. Knapp 50 Einweisungen wird es insgesamt geben.

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„In gut einer Woche wird das TLF dann auch einsatzbereit sein“, stellt Heinz-Peter Rump klar. Dann seien ausreichend Einweisungen auf dem etwa 480.000 Euro teurem und zugleich hochmodernem Löschfahrzeug erfolgt.

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