Was mache ich nach der Schule? Wo bekomme ich einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz? Und was für Handwerksberufe gibt es überhaupt? Fragen, die sich wohl viele Schüler stellen. Antworten wird es beim „Markt der Möglichkeiten“ geben. Das geplante Programm kann sich sehen lassen.
Notieren sollten sich alle schon mal den 23. März. Von 10 bis 15.30 Uhr verwandeln sich die Aula und der Schulhof der Kreuzschule wieder zur Ausbildungsmesse. Nicht nur für die Schüler der Kreuzschule, sondern auch für alle Erziehungsberechtigten und Interessierten. Die Messe steht allen offen.
Vierte Auflage
Dieses Jahr geht es in die vierte Runde. Ganz ohne Corona-Auflagen. Und die Messlatte liegt hoch. Ganz einfach, weil es im vergangenen Jahr nach der Corona-Pause sehr gut gelaufen ist. Aula und Schulhof waren voll, viele Gespräche wurden geführt, Berufe erklärt.
Und natürlich fanden diverse Schüler dabei auch gleich einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz. „Es ist wirklich sehr gut gelaufen“, blickt Heidi Schiller von der Gemeindeverwaltung zurück. Bei ihr laufen die Fäden der Organisation zusammen.

Auch dieses Jahr verspricht der „Markt der Möglichkeiten“ wieder ein buntes Programm. 30 Firmen werden teilnehmen. In rund 40 Berufe können die Schüler und alle Interessierten so reinschnuppern. Metallbauer, Erzieher, Elektroniker, Koch, Stylist oder Tischler – die Auswahl wird groß sein.
Übrigens ist mit der angemeldeten Zahl an Firmen, die aus Heek und Metelen kommen, das Platzkontingent auch ausgereizt. Die Sanierung und Erweiterung der Turnhalle ist bekanntlich noch immer nicht abgeschlossen.
Wer sich fragt, warum Firmen aus Metelen dabei sind, dem sei gesagt, dass ein nicht unerheblicher Teil der Kreuzschüler aus diesem Ort kommt. Entsprechend interessant sind für sie natürlich Firmen vor der eigenen Haustür.
Wirtschaftsstandort stärken
Grundsätzlich ist die Ausbildungsmesse natürlich auch eine gute Gelegenheit, den Wirtschaftsstandort Heek zu stärken. Die Firmen haben die Chance, die Fachkräfte von morgen vor Ort zu finden, und die Schüler die Gelegenheit, frühzeitig die beruflichen Weichen zu stellen.
„Wenn jetzt noch das Wetter gut mitspielt, wird es ganz sicher wieder eine runde Sache werden“, ist sich Heidi Schiller sicher. Die „Hausaufgaben“ der Vorbereitungen wurden jedenfalls schon mal gewissenhaft erledigt.
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