Seit Renteneintritt befasst sich Adolf Denne mit Pflanzen unterschiedlicher Art. In seinem Garten wachsen Yucca-Palmen, Rosen, Agaven, Magnolien, Zierdisteln und Mädchenaugen.
„Letztes Jahr hatte ich Gladiolen. Die werden aber groß und knicken um. Das war nicht so schön. Das will ich nicht mehr“, sagt der Halterner.

Den Garten schmeißt der 86-Jährige noch immer allein. „Es muss immer etwas gemacht werden. Das Unkraut muss gerupft werden. Ab und zu schaue ich nach den Blumen und schneide etwas ab“, sagt Adolf Denne. „Manchmal müssen sie sich auch selber retten“, sagt der Rentner und lacht.

Die Yucca-Palmen hat Adolf Denne schon länger. Von der Schwiegermutter übernommen, hegt und pflegt er die Pflanzen durchgehend. In den Garten umgepflanzt, erreichten sie eine Höhe von 2,80 bis 3 Meter und fingen Ende Mai zusammen mit den Zierdisteln an zu blühen.

Die Köpfe der Palmen wurden schwer. Adolf Denne hat sie daher etwas stützen müssen. „Es sieht aus, als wenn es sechs Stück wären, aber es sind nur drei“, sagt er. Acht Jahre alt seien die Palmen im Schnitt.

Ein kleiner Teich mit Fischen und Rosen am Uferrand sorgt nach der Gartenarbeit für etwas Entspannung.

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