
© Benjamin Glöckner
Wasserschäden in Halterns städtischen Einrichtungen fast alle behoben
Nach dem Starkregen
Eine lange Schadensliste hatte die Stadt nach dem Unwetter-Wochenende in Haltern geschrieben. Die meisten Schäden seien aber bereits wieder behoben, heißt es. Bis auf eine Ausnahme.
Nach den Wassereinbrüchen in Schulen, Kita und anderen öffentlichen Einrichtungen in der Nacht vom 19. auf den 20. Juni hat die Stadt eine erste Bilanz gezogen. Alle verfügbaren helfenden Hände seien einbezogen worden und mithilfe der Hausmeister habe man sich weitestgehend selbst helfen können, erklärte Sophie Hoffmeier jetzt auf Anfrage. „Die allermeisten Schäden wegen des Starkregens konnten schon wieder behoben werden“, sagte die Stadtsprecherin.
So hätten beispielsweise Mitarbeiter des Bauhofs am Sportplatz Stauseekampfbahn das Wasser in einem Gebäude abgepumpt. Und auch in den Schulgebäuden seien sämtliche Räumlichkeiten bereits wieder nutzbar. „Ein paar Entfeuchtungsgeräte laufen zwar noch, aber der Betrieb wird dadurch nicht beeinträchtigt.“
Wasser flutete Kita-Bereich
Einzige Sorge ist demnach derzeit noch der Kita-Bereich in der Erich-Kästner-Schule. Dort hatte es einen Wasserrückstau gegeben, das Wasser wurde bis unter die Decke geflutet. Hier seien jetzt mit dem Trigon alternative Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt worden. Deckenplatten im Kita-Bereich müssten ausgetauscht und das Inventar höchstwahrscheinlich neu angeschafft werden.
Über die Höhe des finanziellen Schadens konnte Sophie Hoffmeier noch keine genauen Angaben machen. Die Summe werde sich aber im Rahmen halten. Hoffmeier: „Es sah zunächst alles viel schlimmer aus, als es dann tatsächlich gewesen ist.“
Geboren in Dülmen, Journalistin, seit 1992 im Medienhaus Lensing - von Münster (Münstersche Zeitung) über Dortmund (Mantelredaktion Ruhr Nachrichten) nach Haltern am See. Diplom-Pädagogin und überzeugte Münsterländerin. Begeistert sich für die Menschen und das Geschehen vor Ort.
