Stadt Haltern: Termine für Kinder-Impfungen innerhalb von Minuten weg

Impfangebot

Die angekündigte Impfaktion der Stadt für Fünf- bis Elfjährige wurde von den Eltern gut angenommen: Innerhalb weniger Minuten waren die Termine nach der Freischaltung ausgebucht.

Haltern

, 15.12.2021, 16:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Corona-Impfungen für Kinder ab fünf Jahre laufen jetzt an.

Die Corona-Impfungen für Kinder ab fünf Jahre laufen jetzt an. © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Am Dienstag (14. Dezember) kündigte die Stadt Haltern an, dass ab Freitag auch Kinder in der Laurentiuskirche geimpft werden können, am Sonntag ist sogar ein Extra-Termin anberaumt worden. Mittwochmorgen um 8.30 Uhr wurde das Portal für die Termine freigeschaltet. „Wir konnten gar nicht so schnell gucken, so fix waren die Termine ausgebucht“, berichtet Stadtsprecherin Sophie Hoffmeier auf Nachfrage der Halterner Zeitung.

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Ab Januar werden die Kinderimpfungen dann neben den Impfterminen für die anderen Altersgruppen angeboten. Ob noch ein zweiter Aktionstag angeboten wird, dazu konnte Hoffmeier am Mittwoch noch nichts sagen. „Wir müssen schauen, wie weit wir mit dem Impfstoff kommen“, so die Stadtsprecherin.

Jeweils zu Wochenbeginn werden die Termine für die Impfungen der Kinder nur für die jeweils laufende Woche freigeschaltet (www.haltern.de/Impfstelle). So möchte die Stadt sich die Möglichkeit bewahren, flexibel auf die Bereitstellung der Impfdosen reagieren zu können.

Ärzte nehmen sich Zeit für ein ausführliches Gespräch

Für alle Kinder-Impfungen muss ein Termin vereinbart werden. Grundsätzlich ist ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit dem Impfarzt verpflichtend. Dafür sollte etwas mehr Zeit eingeplant werden. Außerdem wird das Einverständnis der Sorgeberechtigten benötigt. Ein Formular dazu findet sich unter www.kreis-re.de/coronaimpfung. Mindestens ein Sorgeberechtigter muss unterschreiben.

Verimpft wird der Kinder-Impfstoff des Unternehmens Biontech. Die Zweitimpfung erfolgt nach drei Wochen.

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Wichtig: Sofern Kinder bereits positiv auf das Corona-Virus getestet und somit nachweislich infiziert waren, ist vorerst keine Impfung möglich. Einzige Ausnahme: Kinder mit schweren Vorerkrankungen (z. B. Immundefizienz oder relevante Immunsuppression, zyanotische Herzfehler, chronische Lungen-, Nieren- oder neurologische Erkrankungen, schwere Herzinsuffizienz, pulmonale Hypertonie, Trisomie 21 oder Tumorerkrankungen), aber auch erst frühestens 6 Monate nach Infektion.