So sieht Haltern von der Spitze des Siebenteufelsturms aus
Reparaturarbeiten
Der Siebenteufelsturm bekommt eine neue Beleuchtung. Seit Donnerstag sorgen Mitarbeiter der Firma Bügers dafür, dass er in Zukunft in neuem (und preiswerterem) Licht erstrahlt. Wir haben die Arbeiter begleitet und zeigen, wie Haltern von der Spitze des Turms aussieht.

Der Blick von der Spitze des Siebenteufelsturms in Richtung Sixtuskirche.
Den Beschluss für die Baumaßnahme hatte „Haltern Aktiv“ bereits im Dezember 2016 gefasst. „Die Beleuchtung war defekt und wies größere Lücken auf“, sagt dazu Jochen Heckmann, der Vorsitzende, auf Anfrage. 1996 hatte der Verein dafür gesorgt, dass der zuvor dunkle Turm auch nachts erleuchtet wurde. Die Beleuchtung wird jetzt komplett auf LED-Technik umgestellt, die nicht nur heller ist, sondern auch deutlich sparsamer. „Wir rechnen mindestens mit einem Drittel Kostenersparnis“, sagt Jochen Heckmann.
Bilder von der Spitze des Siebenteufelsturms
Wahrscheinlich fällt der Spareffekt aber noch deutlich höher aus, denn die Gesamtwattzahl der neuen Beleuchtung liegt nur bei etwas mehr als zehn Prozent der bisherigen Leistungsaufnahme der alten Beleuchtung. Unterhalb des Daches werden 14 LED-Streifen von jeweils fünf Metern Länge verbaut, erläutert Denis Jorewitz von der ausführenden Elektrofirma. Zusätzlich werden auch die Kranzleuchten im unteren Turmbereich ausgetauscht und ersetzt. In luftiger Höhe war Günter Makolla mit dem Hubsteiger dabei, die obere Beleuchtung zu installieren. Mit etwa 5000 bis 6000 Euro beziffert Jochen Heckmann die Gesamtkosten der Maßnahme.