Schluss mit frustrierenden Neujahrsvorsätzen! 2022 steht Spaß im Vordergrund

Meinung

Warum geht es bei Neujahrsvorsätzen eigentlich immer um Sport und Gesundheit? Warum nehmen wir uns Sachen vor, die uns quälen und frustrieren, statt wirklich Spaß zu machen? Zeit, das zu ändern.

Haltern

, 05.01.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
In den Urlaub fahren und in einer fremden Stadt ein Eis essen - das steht unter anderem auf der Neujahrsvorsatz-Liste unserer Redakteurin Anne Schiebener.

In den Urlaub fahren und in einer fremden Stadt ein Eis essen - das steht unter anderem auf der Neujahrsvorsatz-Liste unserer Redakteurin Anne Schiebener. © privat

Häufiger ins Fitnessstudio gehen, weniger Alkohol trinken, nicht so viel über die Meinung der Anderen nachdenken, glücklicher sein, „nein“ sagen, wenn ich etwas nicht machen möchte, endlich eins der ungelesenen Bücher im Regal lesen, die langsam Überhand nehmen.

Neujahrsvorsätze sind für mich mittlerweile vor allem eins: frustrierend. Viel zu oft habe ich sie nicht durchgezogen oder mit der Zeit vergessen (oder besser gesagt: verdrängt). Deswegen kann ich mich auch nicht an meinen letzten richtigen Neujahrsvorsatz erinnern, den ich durchgezogen habe.

Neujahrsvorsätze ohne Qual und Frust

Auch für 2022 bleibt meine imaginäre Vorsatzliste weiß. Vielleicht sollte ich das ändern. Aber nicht mit den frustrierenden Neujahrsvorsätzen, die ich dann eine Woche lang durchziehe, bis ich lieber den Fernseher anschmeiße statt ein Buch zu lesen oder ins Fitnessstudio zu gehen.

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Ich nehme mir hiermit Dinge für 2022 vor, die mir Spaß machen.

  • in einer fremden Stadt ein Eis essen
  • in die Sauna gehen
  • meine Familie zum Essen einladen
  • an den See fahren und mit Sonnenbrand zurück nach Hause kommen
  • ein größeres Regal für mehr ungelesene Bücher kaufen
  • barfuß durch den Schnee rennen
  • auf ein Konzert gehen

Erinnern Sie mich gerne am Ende des Jahres daran. Wollen wir mal schauen, ob ich wenigstens diese Neujahrsvorsätze durchziehe.

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