Heiraten fühlt sich gut an und die Hochzeitsfeier ist unter normalen Umständen ein bedeutendes Erlebnis. Früher war es vor allem für Frauen wichtig, unter die Haube zu kommen, um überhaupt einen rechtlichen Status zu haben. Heutzutage ist das zum Glück nicht mehr nötig. Ein Blick in die Geschichte zeigt ebenso, dass es bei Eheschließungen nicht immer (nur) um Liebe, sondern oft um Status, Macht und Geld ging. Aber das soll nicht ablenken von unserer Intention.
Trauungen sind private Momente und das offizielle Hochzeitsfoto war und ist ein hochemotionales Erinnerungsstück. Schlichte Zeremonien in den Kriegsjahren, Bräute mit ausladenden Prinzessinnenkleidern in den 1990ern - in den Fotos spiegelt sich ein Stück Zeitgeschichte.
Wir bitten Sie, uns Ihr Hochzeitsfoto zu schicken und damit einen Einblick in Ihr privates Glück zu gewähren. Wir möchten damit ein Stück (glückliche) Halterner Heimatgeschichte dokumentieren. Deshalb dürfen es auch gern ältere Hochzeitsbilder sein.
Noch Anfang des 20. Jahrhunderts trugen die Frauen das Hochzeitskleid nicht nur einmal im Leben, sondern zu weiteren Anlässen - in manchen Fällen sogar zur Beerdigung des Ehemannes -, denn Verschwendung konnten sich damals viele einfach nicht leisten. Pragmatismus kam vor Romantik. Schwarz zu tragen, galt darüber hinaus als ein Ausdruck von Frömmigkeit, aber Weiß war auch lange dem Adel vorbehalten.
Die Kontaktdaten
Egal, ob in weißer, schwarzer oder bunter kirchlicher oder standesamtlicher Robe - trauen Sie sich. Wir freuen uns über jedes Foto, das wir dann auch veröffentlichen. Das Hochzeitsbild können Sie in der Geschäftsstelle am Gantepoth 10 einreichen (mit Adresse und Telefonnummer für Rückfragen/Rückgabe ist selbstverständlich) oder per Mail an redaktion@halternerzeitung.de schicken. Auch eine telefonische Kontaktaufnahme (Tel. 02364-925545) ist möglich, wenn Sie zum Foto eine Geschichte zu erzählen haben.
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