Halterns Bürgermeister: Das sind die Projekte 2017
Neujahrsempfang
Bürgermeister Bodo Klimpel platzierte beim Neujahrsempfang viel Optimismus in einer Zeit, in der nicht wenige Menschen voller Misstrauen auf Wirtschaft und Politik blicken. Mehr als 500 Gäste waren der Einladung des Bürgermeisters in die Aula gefolgt. Wir zeigen die besten Fotos des Tages.
Bürgermeister Bodo Klimpel bedankte sich bei allen, die sich für ihre Stadt einsetzen.
„Ich bin dankbar dafür, dass es hier bei uns in Haltern in den allermeisten Fällen ein ehrliches, vertrauensvolles Miteinander aller beteiligten Kräfte gibt“, sagte Klimpel. Mit einer vertrauensbildenden Rede, temperamentvoller Musik (gesponsert vom Lions Club Haltern am See) und einer Ehrung führte Bodo Klimpel in ein Jahr 2017, das geprägt sein soll von Fairness, Sachlichkeit, Zuversicht und weiteren vereinten Anstrengungen, „dass wir ein florierender und attraktiver Standort bleiben.“
Glaube man den Dauernörglern, könne man meinen, die Gesellschaft würde von Versagern regiert. „Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen.“ Er werde auch nicht das viel zitierte postfaktische Zeitalter akzeptieren: „Klare Fakten dürfen nicht durch Lügen vom Tisch gefegt werden.“
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Die besten Fotos des städtischen Neujahrsempfangs
Über 500 Gäste, vorwiegend aus dem öffentlichen Leben, waren der Einladung des Bürgermeisters Bodo Klimpel zum Neujahrsempfang in der Aula gefolgt.
Wie vital Haltern ist, führte Bodo Klimpel an einigen Beispielen aus. Die Wirtschaft in Haltern mit sicheren Arbeits- und Ausbildungsplätzen sei gut aufgestellt, der städtische Schuldenberg geschmolzen, die Anstrengung, Geflüchtete zu integrieren, groß. Zur Flüchtlingspolitik betonte er einmal mehr: „Menschen, die vor Krieg und Terror zu uns flüchten, dürfen bei uns um Asyl bitten.“ Das sei nicht die Politik der Kanzlerin, das sei Gebot des Grundgesetzes.
Die Projekte des Jahres 2017:
Bürgermeister Bodo Klimpel warb für eine Entscheidung der Bürger zugunsten eines schnellen Breitband-Anschlusses, weil dieser eine Investition in die Zukunft sei. Ortsteile haben sich entschieden, die Innenstadt wird im Februar abgefragt.
Als Bauvorhaben nannte Klimpel den neuen Kindergarten an der ehemaligen Martin-Luther-Schule, weil 1215 Plätze, für die die Stadt 4,25 Millionen Euro investiert, nicht mehr ausreichen. „Wir freuen uns, dass so viele junge Familie gerne in der Seestadt leben.“
Er zählte die Fortführung des Projektes „See schlägt Wellen“ auf, wie auch die Neugestaltung der Stadtmühlenbucht mit dem Wiederaufbau des Bootshauses.
Klimpel erklärte sich mit dem Protest gegen eine verpflichtende Offene Ganztagsschule an fünf Tagen solidarisch. „Hier ist der Verordnungsgeber dringend aufgefordert, nachzubessern.“