
© Antje Bücker
Halterner Gildehaus wurde zum Impfzentrum - 173 Personen nutzten Angebot
Corona-Pandemie
Das Gildehaus in Haltern wurde am Samstag zur Impfstation. 173 Personen haben sich dort impfen lassen. Eine weitere Aktion kündigte die Schützengilde auch bereits wieder an.
173 Personen haben sich am Samstag (11. Dezember) im Gildehaus an der Wasserwerkstraße impfen lassen. Die Schützen hatten ihr Vereinshaus zusammen mit ehrenamtlichen Helfern, Ärzteteam und mobilem Impfdienst kurzerhand zu einer Impfstation umfunktioniert.
Entstanden war die Idee durch Zufall, als sich einer der Schützen in der Praxis von Frau Dr. Christiane Trogemann, deren Ehemann Markus selbst Mitglied der Gilde ist, impfen ließ, berichtete Frank Leopold, Präsident der Schützengilde Haltern. Neben den Schützenschwestern und -brüdern sowie deren Angehörigen nahmen auch Mitglieder aus den Kompanien Sythen, Lavesum und Haltern-West teil. Bei den allermeisten handelte es sich um Booster-Impfungen, aber auch einige Erstimpfungen waren dabei.

Christiane Trogemann (l.) und Eve Nadzeika-Scheda nehmen vor der Impfung die Personalien von Sabrina Gehlen und Maike Röseler auf. © Antje Bücker
Nächste Aktion am 14. Januar
Eine weitere Booster-Impfaktion wird am 14. Januar 2022 von 10 Uhr bis 16 Uhr (bei Bedarf länger) für alle diejenigen angeboten, die im Juli und August dieses Jahres zum ersten Mal geimpft worden sind. Anmeldungen dazu nehmen die Hauptmänner der 8. Kompanie und die Sappeure entgegen.
Für die Samstag-Aktion bedankte sich die Schützengilde ausdrücklich bei allen mitwirkenden ehrenamtlichen Helfern, Organisatoren, Ärzten und dem mobilen Impfdienst.
Journalistin und Fotografin wollte ich schon während der Schulzeit werden. Trotzdem bin ich erst nach vielen Umwegen zur Zeitung gekommen. Die Berichterstattung über die Ereignisse in der großen weiten Welt haben meinen Horizont erweitert, der Lokaljournalismus meinen Blick auf die wesentlichen Dinge vor der eigenen Haustür.
