Halterner Geschäfte sind beim „Heimat shoppen“ wieder dabei

Heimat shoppen

Den Einzelhandel vor Ort sichtbar machen: Das ist das Ziel der Kampagne „Heimat shoppen“. Corona hat gezeigt, wie Städte ohne Handel aussehen würden.

Haltern

, 09.09.2021, 11:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Stadt und Geschäftsleute unterstützen die Aktion Heimat shoppen in Haltern, v.l. Bürgermeister Andreas Stegemann, Judith Kreft (Wirtschaftsförderung), Stephan Steinberg (Halterner Zeitung), Maria Lichter (Wirtschaftsförderung), Christoph Kleinefeld (Werbegemeinschaft) und Angelika Schmäing (Reisebüro Haltern).

Stadt und Geschäftsleute unterstützen die Aktion Heimat shoppen in Haltern (v.l.): Bürgermeister Andreas Stegemann, Judith Kreft (Wirtschaftsförderung), Stephan Steinberg (Halterner Zeitung), Maria Lichter (Wirtschaftsförderung), Christoph Kleinefeld (Werbegemeinschaft) und Angelika Schmäing (Reisebüro Haltern). © Jürgenb Wolter

Mehr als 2.000 Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister in 36 Städten und Gemeinden des Münsterlandes und der Emscher-Lippe-Region beteiligen sich rund um den 10. und 11. September an der Aktion „Heimat shoppen“. Auch die Geschäftsleute der Halterner Innenstadt sind wieder dabei.

Mit dieser Kampagne wirbt die IHK Nord Westfalen in ihrem Bezirk bereits zum sechsten Mal gemeinsam mit den Handelsverbänden dafür, die Angebote der Wirtschaft am eigenen Wohnort zu nutzen. Unterstützt wird die Aktion von den Sparkassen. Ziel ist es, die Bedeutung lokaler Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister für die Wirtschaft und die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Papier-Tragetaschen und Luftballons

Die Werbegemeinschaft „Haltern handelt“ hat sich mit der IHK vor Ort darauf verständigt, wie in allen Vorjahren auch, die Aktion in Haltern sichtbar zu machen durch den Einsatz von Papier-Tragetaschen und Luftballons. Der Termin fiel in den vergangenen Jahren immer mit dem Zeitraum rund ums Heimatfest zusammen. Im Jahr 2016 wurde zeitgleich der StadtGutschein eingeführt.

„Mit unserer Teilnahme unterstützen wir die Bemühungen der IHK, des Handelsverbandes zur Sichtbarmachung der lokalen Händler“, schreibt Christoph Kleinefeld, der Geschäftsführer der Werbegemeinschaft. „Wir sind Aktionsort, haben jedoch keine eigene Aktion geplant.“

„Kunden entscheiden über Vielfalt der Innenstädte“

„Noch nie war ‚Heimat shoppen‘ so wichtig wie jetzt“, betont Michael Radau, Vorsitzender des IHK-Handelsausschusses und Vizepräsident der IHK Nord Westfalen, angesichts der Auswirkungen der Corona-Krise. Der mehrfache Lockdown habe gezeigt, wie die Innenstädte ohne Handel und Gastronomie aussehen würden. Den Menschen vor Ort müsse klar sein, dass sie mit ihrem Einkaufs- und Konsumverhalten direkten Einfluss darauf haben, wie sich ihre Innenstadt entwickle. „Wir alle entscheiden jeden Tag aufs Neue, ob die Vielfalt und Lebensqualität in unseren Innenstädten und Ortszentren erhalten bleibt“, so der IHK-Vizepräsident.