„Es muss viel Blut fließen“ Wolfgang Wiesmanns neuer Krimi spielt in Haltern

Neuer Krimi „Beste Bestien“ spielt in Haltern: „Es muss viel Blut fließen“
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„Es muss viel Blut fließen.“ Ein Happyend darf auch sein, aber vorher muss ordentlich Blut fließen. Wolfgang Wiesmann hat seinen neuesten Krimiroman veröffentlicht – „Beste Bestien“.

Der gebürtige Halterner wohnt seit 2000 zwar in Irland, aber den Bezug zu Haltern hat er nicht verloren. Deshalb dürfen sich Leser auf bekannte Schauplätze freuen. In Wiesmanns zweiten Krimi spielen auch der Drügen-Pütt und der Hullerner Stausee eine Rolle.

Kommissarin Fey Amber, die schon im Vorgänger-Roman einen spannenden Fall gelöst hat, ist wieder im Einsatz. Diesmal gilt es für die Karrierefrau aber nicht nur mehrere kuriose Morde aufzuklären, es gibt auch ein Wiedersehen mit ihrem irischen Liebhaber aus dem ersten Teil der Trilogie „Teufels Täter“.

Eine bellende Mordwaffe, Nazis, Drogen und ein Rachefeldzug. Mit einer dramatischen Szene mitten im Urwald von Venzuela fängt alles an. Ein Dorf wird von einer Drogenbande zerstört und die Menschen entführt oder ermordet, beschreibt es der Autor. Ein 11-jähriger Junge schwört Rache.

Der neue Krimi rückt die Drogenproblematik ins Zentrum des Geschehens. Schauplatz der Handlung ist Münster und das südliche Münsterland bis Haltern am See.

„Mit feinem Spürsinn und raffinierter Tarnung mischt der Täter die beteiligten Dealer auf“, erklärt Wiesmann. „Seine einzige Waffe ist ein Hund, der von ihm auf gezielte und dosierte Angriffe trainiert wurde.“

Das Buch ist für 12 Euro in der Buchhandlung Kortenkamp, in der Lippstraße 2, erhältlich.