Standardmäßig werden für den landesweiten Warntag die Sirenenanlage in allen NRW-Gemeinden auf Funktionsfähigkeit getestet. Um 11 Uhr geht der Probealarm los und könnte wieder den ein oder anderen aufschrecken.
„Ziel dieses Probealarms ist es, die Bevölkerung weiter zu sensibilisieren, die Warnprozesse zu optimieren und das Zusammenspiel sowie die Funktionalität der unterschiedlichen Warnmittel zu testen“, heißt es von Seiten des NRW-Innenministeriums. Mit den Alarmsystemen sollen unter anderem bei großen Naturkatastrophen, wie Überschwemmungen, die Bevölkerung rechtzeitig gewarnt werden.
Neben den zahlreichen Sirenen werden auch die mobilen Warn-Apps auf den Prüfstand gestellt. Über das Modulare Warnsystem (MoWaS), über die Apps „NINA“ und „KATWARN“ und über das sogenannte Cell Broadcast werden Alarmmeldungen an alle Mobiltelefone gesendet.
Die Sirenen in Haltern werden am Donnerstag auch ertönen. Eine der Sirenen steht auf dem Dach der Senioreneinrichtung Kahrstege an der Sundernstraße. Bei einem Test der Sirene am 4. Februar funktionierte die Anlage problemlos, teilte die Stadt damals mit.
Zu hören sein wird zuerst ein einminütiger Dauerton. Parallel dazu gibt es einen Warnhinweis auf alle Mobiltelefone. Danach folgt ein einminütiger Dauerton, der an- und abschwillt, der sogenannte Signalton „Warnung“. Abschließend gibt es erneut einen Dauerton, der für die Entwarnung steht.