„Ein Funken Hoffnung“: Durch diese Straßen in Haltern rollen die Trecker

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„Ein Funken Hoffnung“: Durch diese Straßen in Haltern rollen die Trecker

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Einmal quer durch Haltern wird der Treckerumzug „Ein Funken Hoffnung“ am 11. Dezember fahren. Anders als im vergangenen Jahr dürfen die Landwirte dieses Mal die Route bekannt geben.

Haltern

, 02.12.2021, 16:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Am Samstag, den 11. Dezember, rollen die Trecker unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung“ wieder durch die Halterner Straßen. Anders als im vergangenen Jahr, als die Aktion in der Seestadt Premiere feierte, darf in 2021 die Trecker-Route bekannt gegeben werden.

Wichtig war den Organisatoren beim Planen der Route, dass viele Wohnheime angefahren werden. Das Lambertursstift, St. Anna, das Ernst Lossa Haus, das Seniorenzentrum Kahrstege und das Alloheim werden beim Umzug von den Traktoren passiert. Geplante Abfahrtszeit ist 17.30 Uhr.

„Wir freuen uns wie bolle“, sagt Mechthild Hawig, Landwirtin aus Haltern. Sie ist Teil des Orga-Teams. „Auch darüber, dass die Stadt Haltern und Polizei uns sehr gut unterstützen. Das geht Hand in Hand.“

Fast 40 Kilometer ist die geplante Strecke lang. Einmal quer durch Haltern geht es über Lippramsdorf und Berg-Bossendorf ins Stadtinnere. Dann geht es weiter nach Flaesheim, Hullern und Sythen. Der Treckerumzug bleibt unterwegs nicht stehen, sondern fährt langsam durch die Straßen. „Man wird uns nicht übersehen“, sagt Mechthild Hawig.

„Alle, die einen Trecker Zuhause stehen haben, sind willkommen“

Auch über die Reaktion der Halterner und die rege Teilnahme der örtlichen Landwirte freut sich Mechthild Hawig. Bisher haben sich etwa so viele Traktoren wie letztes Jahr angemeldet. „Alle, die einen Trecker Zuhause stehen haben, sind herzlich willkommen“, sagt die Landwirtin.

Noch ist Mechthild Hawigs Trecker nicht geschmückt. Vor dem geplanten Umzug fährt sie gemeinsam mit ihrem Mann ins Ahrtal, um gespendete Kerzen an die Flutopfer zu verteilen. Danach soll es aber losgehen. „In unserer Orga-Whatsapp-Gruppe werden auch schon fleißig Tipps für die Beleuchtung ausgetauscht“, sagt sie und lacht.

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