Mit dem großen Bau-Vorhaben am Joseph-König-Gymnasium geht es langsam voran. Die Schule soll einen Erweiterungsbau bekommen, der 18 neue Klassenräume umfasst. Die werden auch dringend benötigt, denn mit dem Wechsel auf das G9-System braucht es mehr Raum für Schüler.
Im Ausschuss für Schule, Sport und Kultur stellte die Verwaltung den neuesten Sachstand des Projekts vor und gab einen groben Zeitplan für den Bau an. Ziel sei weiterhin, dass der Anbau bis zum Schulstart im Sommer 2026 fertig wird. Dann greift auch die System-Umstellung.
Anfang Dezember 2024 sollen die ersten Arbeiten am Schulzentrum starten. Ab Januar 2025 soll dann der Rohbau errichtet werden. Der weitere Ausbau des neuen Gebäudes stehe laut grobem Zeitplan ab August 2025 an, ehe das neue Gebäude im Sommer 2026 fertiggestellt wird.
Vergabeverfahren abgeschlossen
Das öffentliche und deutschlandweite Vergabeverfahren für den Erweiterungsbau ist abgeschlossen. Den Zuschlag hat das Unternehmen Arming aus Steinfurt bekommen. Übernommen werden von der Firma unter anderem die Arbeiten an den Pfählen sowie alle Schlosser- und Klinkerarbeiten.
Aktuell soll der Erweiterungsbau am Gymnasium knapp 14 Millionen Euro kosten. Er ist damit um einige hunderttausend Euro teurer geworden, als ursprünglich veranschlagt.
