
Der Park and Ride-Parkplatz am Halterner Bahnhof stellt etwa 350 Stellflächen zur Verfügung, auf denen Autos gebührenfrei und zeitlich unbegrenzt stehen dürfen. © Benjamin Kübart
Karte: Auf mehr als 1000 Stellplätzen parken Autofahrer in Haltern kostenlos
Parkplätze
In der Halterner Innenstadt gibt es einige Parkplätze, auf denen Autos gebührenfrei und zeitlich unbegrenzt stehen können. Eine Übersicht.
Auto abstellen, Parkschein ziehen und die Uhrzeit im Blick behalten – wer bis 18 Uhr auf dem Kärntner Platz in der Halterner Innenstadt parken möchte, muss diese Schritte beachten.
Verstreicht die auf dem Parkschein markierte Uhrzeit, oder fehlt der Parkschein vollkommen, begeht der Fahrer eine Ordnungswidrigkeit. Neben kostenpflichtigen Parkflächen gibt es in Haltern allerdings auch kostenfreie Lösungen.
Auf Anfrage erklärt die Pressestelle der Stadt Haltern: „Grundsätzlich sind alle Stellplätze am rechten Fahrbahnrand kostenfrei nutzbar, soweit ein Parken nicht durch gesetzliche Parkverbote oder durch Beschilderungen/Markierungen unterbunden wird.“
1693 gebührenfreie Stellplätze
Außerdem nennt die Stadt ausgewiesene Parkplätze, auf denen Fahrzeuge gebührenfrei, also ohne Parkschein, stehen dürfen. So gibt es etwa 1450 Stellplätze, auf denen Pkw zeitlich unbegrenzt stehen können. Am Parkplatz an der Seestadthalle stehen circa 40 solcher Stellplätze zur Verfügung. In unmittelbarer Nähe, an der Hullerner Straße, sind es etwa 240 Stück. Die meisten gebührenfreien Stellflächen liegen auf dem P&R-Parkplatz auf der Rückseite des Bahnhofs – circa 350 Stück.
Etwa 243 weitere Stellflächen dürfen nur zeitlich begrenzt genutzt werden. Am Nordwall, dem Schotterplatz seitlich des Bahnhofs oder der Straße „Am Uferkastell“ sollten Fahrer beispielsweise eine Parkscheibe parat haben.
Bei diesen Angaben könne es jedoch kleine Abweichungen geben, erklärt die Stadt, beispielsweise durch bauliche Anpassungen.
Geboren im Ruhrgebiet, kann auch die B-Seiten auf „4630 Bochum“ mitsingen. Hört viel Indie-Rock. Hat das Physikstudium an der Ruhr-Uni durchgespielt und wurde Journalist. Liebt tiefe Recherchen, Statistiken und „The Big Lebowski“. Sieht lokale Geschichten im großen Kontext und erzählt sie in Schrift, vor dem Mikro und der Kamera.
