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Neubau bringt mehr Kita-Plätze für Dortmund
Kinderbetreuung
Zwei eingruppige Kitas sollen in einem Neubau zusammengeführt werden. Hinzu kommen drei neue Gruppen, die auch mehr Kita-Plätze mit sich bringen.
Eigentlich sollte der Neubau an der Hedwig-Bieber-Straße längst bezogen sein. Zumindest hatte der Verein Lebenshilfe Dortmund die zwei Kitas der insolventen Elterninitiative Hukita vor drei Jahren nur mit diesem Ausblick übernommen.
Die zwei eingruppigen Einrichtungen, die derzeit in Wohnhäusern an der Rahmer Straße und am Oskarweg untergebracht sind, sollten zusammengeführt und erweitert werden. Das sei auch dringend notwendig, um den aktuellen Standards der Kinderbetreuung gerecht zu werden, so Krystian Waltzko, 2. Vorsitzender der Lebenshilfe.
Allerdings ist das neue Gebäude nur halbfertig und Teil der Insolvenzmasse. Für eine Zusammenführung der Kitas kommt es nicht in Frage. Die Stadt Dortmund hat sich eingeschaltet, um dennoch eine Erweiterung zu ermöglichen.
Vorbereitungen für den Neubau laufen
„Die Stadt bereitet derzeit die Ausschreibung des Grundstücks Rahmer Straße/Ecke Westhusener Straße vor, sodass ein Investor es ersteigern und dort eine Kita mit fünf Gruppen bauen kann“, erklärt Stadt-Pressesprecherin Katrin Pinetzki.
Vermietet würde es dann an die Lebenshilfe. Da derzeit nur die Vorbereitungen laufen und ein Investor gefunden werden müsse, gebe es noch keinen genauen Zeitplan für den Neubau.
Klar ist allerdings bereits jetzt, dass die neue Kita 85 Plätze bieten soll, 25 für U3-Kinder und 60 für Ü3-Kinder.
Redakteurin, davor Studium der angewandten Sprachwissenschaften in Dortmund und Bochum. Sportbegeistert und vor allem tänzerisch unterwegs.
