Seit Jahrzehnten bemühen sich nicht nur Politiker in Dortmund-Aplerbeck, die Brache zwischen Schüruferstraße und Bahnlinie zu überplanen. Hier stehen die Reste der ehemaligen Firma Lueg, früher gab es noch einen Fliesenverkauf und eine Fruchtbörse. Ein Teil des Geländes befand sich im Besitz der Deutschen Bahn. Der Bereich verwilderte immer mehr, doch jetzt scheint Bewegung in die Sache zu kommen.
Ein Investor hat große Pläne im Bereich der Aplerbecker Bahnhofstraße. Sie soll auch die Erschließungsstraße für das neue Baugebiet werden, das sich fast 500 Meter entlang der Bahntrasse nach Westen erstreckt.
Was genau dort entstehen soll, darüber wollen die Bezirksvertretung Aplerbeck, das Stadtplanungs- und Bauordnungsamt sowie der Investor am Donnerstag (16. Mai) um 18 Uhr bei einem Informationsabend in der Aula des Gymnasiums an der Schweizer Allee (Schweizer Allee 18) informieren. Eine Anmeldung zu der Informationsveranstaltung ist nicht erforderlich.

120 Wohneinheiten
Geplant ist eine Mischung aus Wohnen, Dienstleistungs- und Büronutzung. Rund 120 Wohneinheiten könnten in dem neuen Quartier entstehen. Noch sieht es auf dem Gelände allerdings ziemlich wüst aus.
An der Ostseite des neuen Baugebietes befindet sich ein P&R-Parkplatz. Dieser wird von Pendlern genutzt, die am Bahnhof Aplerbeck-Nord in den Zug steigen. Der Parkplatz soll nach ersten Informationen erhalten bleiben und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder hinzukommen.
Das neue Baugebiet erstreckt sich im Osten bis zur Bedastraße und Appelbachstraße und weiter bis in Höhe Bedastraße 30. Bebaut werden könnten auch einige Flächen, die heute noch Gärten sind.
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