So wohnt Dortmund
Leben auf dem Bunker oder im Denkmal – Dortmunds außergewöhnlichste Wohnhäuser
Auf der Suche nach dem perfekten Wohntraum gehen viele Dortmunder ihren ganz eigenen Weg. In der Serie „So wohnt Dortmund“ stellen wir die Traumhäuser vor. 5 davon finden Sie hier.
Das Haus auf dem Bunker am Tremoniapark. Hier wohnt das Ehepaar Bert Bieleld und Isabella Skiba mit ihren Kindern. © Bert Bielefeld
Ob es das Haus auf dem Luftschutzbunker, das Denkmal auf der Route der Industriekultur oder das uralte Fachwerkhaus mit Brunnen im Garten ist - viele Dortmunder haben keine Lust auf 0815-Wohnungen und haben sich auf die Suche nach neuen Wohn-Herausforderungen gemacht.
In unserer Serie „So wohnt Dortmund“ besuchen wir Dortmunder, die in außergewöhnlichen Häusern und einzigartigen Wohnungen leben. Wir erzählen die Geschichten der Eigenheime und finden heraus, was das Wohnen dort so besonders macht.
Eins ist dabei sicher: Einfach ist es nicht, beim Thema Wohnen die weniger ausgetretenen Pfade zu nehmen. Ob bürokratische Hürden, Frustration beim Heimwerken oder Geldprobleme – das besondere Wohnen braucht auch in Dortmund jede Menge Ausdauer und Willensstärke.
Bert Bielefeld und Isabella Skiba wohnen in einem Haus, das auf einen Luftschutzbunker gebaut wurde. Im Haus setzt das Architektenpaar auf raue Materialien und warme Farben. © Christoph Lison
Bert Bielefeld und Isabella Skiba wohnen beispielsweise in luftiger Höhe - in einem selbst entworfenen Haus, das auf einen alten Luftschutzbunker gebaut wurde. (RN+)
Peter und Sigrid Strege wohnen in einem alten Pumpwerk der Emschergenossenschaft. © Stephan Schütze
Sigrid und Peter Strege schlafen heute dort, wo früher riesige Maschinen das Wasser der Emscher abpumpten. Ihr Zuhause, ein altes Emscherpumpwerk, ist mittlerweile ein Industriedenkmal. (RN+)
Das Haus von André Migdalsky war vor ein paar Jahren Schauplatz eines Tötungsdelikts. Doch er hat das Haus aufwendig renoviert - und fühlt sich pudelwohl. © Stephan Schütze
In einem einsamen Haus in Nette hat sich André Migdalsky einen Traum von Junggesellenbude eingerichtet. Dass das Haus nur frei wurde, weil der Vorbesitzer in den Räumen seine Tante umbrachte, stört ihn nicht. (RN+)
Das Haus von Ina Feierabend ist ein bunter Stil- und Materialmix. Jede Ecke ihres Fachwerkhauses in Lanstrop trägt ihre ganz persönliche Note. © Stephan Schütze
Als Ina Feierabend und ihr Mann das Fachwerkhaus in Lanstrop kauften, war es voll mit den Habseligkeiten der Vorbesitzer. Eine Schatzgrube für Feierabend, die bis heute alles Alte und Antike liebt. Aber auch englische Landhäuser haben es ihr angetan. (RN+)
Anna lebt mit ihrer Hündin Stella in ihrem 19 Quadratmeter großen Tiny House. © Thomas Thiel
Das Leben von Anna* passt auf 19 Quadratmeter. Die junge Frau wohnt in einem Tiny House, das trotz seiner Größe alles hat, was es zum Leben braucht. Dabei ist Anna in ihren Augen keine Minimalistin. (RN+)
*Name geändert