Auf Dortmunds Intensivstationen müssen wieder mehr Menschen mit Coronainfektion invasiv beatmet werden. (Symbolbild)

Auf Dortmunds Intensivstationen müssen wieder mehr Menschen mit Coronainfektion invasiv beatmet werden. (Symbolbild) © dpa

Wieder zwei Todesfälle - Coronazahlen in Dortmund steigen

rnCoronavirus in Dortmund

Im September hatte es in Dortmund eine Verschnaufpause gegeben, jetzt steigt die 7-Tage-Inzidenz wieder an. Das liegt an den vielen neuen Covid-19-Fällen. Und auch die Zahl der Todesfälle nimmt zu.

Dortmund

, 06.10.2022, 12:27 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat 692 neue Covid-19-Fälle in Dortmund registriert. 550 Infektionen davon sind am Mittwoch (5.10.) gemeldet worden. Für Dienstag wurden noch 130 Fälle nachgetragen (insgesamt 583). Der Rest entfällt auf Tage der Vorwoche.

Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Berechnungen des RKI 354,4. Im September war dieser Wert um rund 100 Punkte abgesunken - bis zu 216,3 am 14. September. Jetzt steigen die Infektionszahlen und damit auch die Inzidenz wieder.

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Die Webseite des RKI führt auch zwei neue Todesfälle auf. Ein 79-jähriger Mann starb am 10. September nicht-ursächlich und ein 86-jähriger Mann am 12. September ursächlich an Covid-19. Damit gibt es mittlerweile 597 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Dortmund. 400 Menschen starben ursächlich an Covid-19.

Die Zahl der vom Landeszentrum Gesundheit geschätzt Infizierten in Dortmund liegt mittlerweile bei 7000 Menschen. Aktuell sind laut Gesundheitsamt 4239 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 224.722 positive Tests vor. 219.886 Menschen gelten als genesen.

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Das Divi-Intensivregister weist 6 Covid-19 Fälle aus, die aktuell in intensivmedizinischer Behandlung sind. 3 Menschen mit Coronainfektion werden invasiv beamtet. Am Vortag waren es noch 5 Intensivpatienten - nur 1 davon war an eine Beatmungsmaschine angeschlossen. Zurzeit werden in Dortmund 120 Corona-Patientinnen und -patienten stationär behandelt. 24 Intensivbetten sind frei und 248 belegt.