Maskenpflicht und kühle Temperaturen hielten wohl viele Besucher vom Rombergpark fern.

© Dennis Werner

Wie voll war es Ostersonntag an Dortmunds Top-Ausflugsorten?

rnOstern in Dortmund

Zu viele Menschen an Dortmunds typischen Ausflugsorten – dieses Szenario bereitete so manchem Kopfzerbrechen. Es gab sogar dringende Apelle von Stadt und Polizei. Am Ende kam es anders.

Dortmund

, 04.04.2021, 19:39 Uhr / Lesedauer: 1 min

Bei schönem Wetter sind die beliebtesten Orte der Dortmunder geradezu überlaufen. Erst recht an Feiertagen. Da lag es nahe, dass sich Stadt und Polizei um allzu große Besucherströme sorgten - schließlich hat Dortmund aktuell hohe Corona-Fallzahlen. Die Empfehlungen: Ausflugs-Hotspots wie Phoenix-See oder Rombergpark zu meiden. Sie hatten auch Kontrollen angekündigt.

Doch der befürchtete Ansturm blieb aus, nicht zuletzt, weil das Wetter - anders als vergangene Woche angekündigt - sich eher unterkühlt gab. Bei fünf bis sechs Grad Celsius und einer weitgehend grauen Wolkendecke zog es nur wenige Spaziergänger in Dortmunds Naherholungsgebiete. Und vielleicht schreckte auch die verordnete Maskenpflicht auf den fast leeren Wegen viele ab.

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Und so war am Ostersonntag möglich, was an anderen Sonntagen verwehrt bleibt: Man konnte nahe am Phoenix-See parken, und auch am Rombergpark gab es noch vor dem Eingang am Torhaus viele freie Parkplätze zur besten Spaziergehzeit.

Auch in der Bittermark blieb genügend Platz für die Besucher, und im Fredenbaumpark blieben die Spaziergänger weitgehend unter sich.

Auf einen Besucherstrom war auch der Westfalenpark vorbereitet. Hier hätte man theoretisch sogar ohne Maske laufen können. An allen Eingängen warteten Helfer auf die Besucher, die sich registrieren mussten. 12.500 in der Spitze wären möglich gewesen, doch so viele kamen bei weitem nicht.

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