
© Vonovia
In Hörde entstehen zwei neue barrierefreie Mehrfamilienhäuser
Nachverdichtung
Vonovia baut derzeit in dem Wohnviertel zwischen Steinkühlerweg und Gartenstadt zwei große Mehrfamilienhäuser. Und die Vermarktung der Wohnungen soll schon bald beginnen.
Zwischen dem Neubaugebiet Phoenix-See und der südlichen Gartenstadt in Dortmund liegt ein Wohnbereich, der noch Platz bietet für neuen Wohnungsbau. Oberhalb des Steinkühlerwegs in Hörde vermietet die Wohnungsgesellschaft Vonovia bereits 139 Wohnungen.
Jetzt kommen an der Unverhofftstraße und der parallel verlaufenden Wahrbuschstraße in Hörde zwei neue Mehrfamilienhäuser mit zwölf Wohnungen dazu.
Baubeginn war im August 2020. „Der Bau geht planmäßig voran“, teilt die Wohnungsgesellschaft jetzt mit. Der Rohbau des ersten Gebäudes ist fertig, die Errichtung des zweiten Gebäudes läuft an. Die Investitionen beziffert Vonovia mit rund 3,2 Millionen Euro.
Quartiersentwicklung ist damit abgeschlossen
Vonovia ergänzt mit diesen Neubauten ihren Bestand in dem Quartier. Das fällt zwar auch unter den ungeliebten Begriff „Nachverdichtung“, doch werden hier keine Innenhöfe zugebaut. Zuvor waren bereits die Bestandsgebäude dort energetisch saniert und teilweise aufgestockt worden. Zudem erhielten die Wohnungen Balkone.
Das Konzept wurde 2017 dem Gestaltungsbeirat der Stadt Dortmund vorgestellt. Die dort genannten Anregungen seien aufgenommen und umgesetzt worden.

Die Wohnungen haben Balkon oder Terrasse und bodentiefe Fenster. © Vonovia
„Seit dem Baubeginn im August sind wir gut vorangekommen, so dass wir den ersten Bauabschnitt voraussichtlich im September abschließen können. Ab März werden wir mit der Vermarktung beginnen“, erläutert Ralf Peterhülseweh, Regionalbereichsleiter von Vonovia in Dortmund. Der erste Bauabschnitt umfasst zwölf Monate, der zweite wird voraussichtlich ebenfalls zwölf Monate andauern. Anfang 2022 sollen die neuen Häuser bezugsfertig sein.
Die Wohnungen sind bis zu 100 Quadratmeter groß
In den beiden dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern entstehen barrierefreie Drei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit Größen von rund 90 und etwa 100 Quadratmetern. Sie verfügen über Balkon oder Terrasse.
„Beim Bau haben wir besonderen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt“, sagt Ralf Peterhülseweh. „So erfolgte die Dämmung fast ausschließlich über einen monolithischen Dämmstein, die Wärmeversorgung erfolgt über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, die ohne fossile Brennstoffe auskommt. Die Gebäude sind in Energieklasse A eingruppiert.“
Zur Ausstattung gehören außerdem unter anderem bodentiefe Fenster, elektrische Rollos, Aufzüge sowie Bäder mit bodengleichen Duschen. Für die Pkw der zukünftigen Mieter stehen zudem 18 Stellplätze in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.
Dortmund ist der größte Standort von Vonovia in NRW. Das Unternehmen besitzt dort insgesamt fast 20.000 Wohnungen, rund 560 davon im Stadtteil Hörde.
Kontakt
Die Vermarktung soll im März beginnen. Mietinteressenten können sich melden bei: Dennis Päsler, Tel. 0152/56 88 02 07 dennis.paesler@vonovia.deSeit 2001 in der Redaktion Dortmund, mit Interesse für Menschen und ihre Geschichten und einem Faible für Kultur und Wissenschaft. Hat einen Magister in Kunstgeschichte und Germanistik und lebt in Dortmund.
