Bei der Extraschicht konnten Besucher in die Dortmunder Industrie-Geschichte eintauchen – unter anderem, in sie in die Schutzanzüge der Stahlarbeiter schlüpften. © Schaper
Viele Fotos: Dortmund feiert erste Extra-Schicht nach Corona-Pause
Kultur und Freizeit
Mit der „Extraschicht“ feierte Dortmund am Samstag (25.6.) seine Industrie-Geschichte und versetzte seine Denkmäler in ganz besonderes Licht. Wir haben die Stimmung eingefangen.
Die industrielle Vergangenheit des Ruhrgebiets wurde am Samstag (25.5.) in 23 Städten der Region im Rahmen der Extraschicht gefeiert. Auch in Dortmund konnten Besucher staunen und ausprobieren – etwa wie sich der Hitzeschutz-Anzug der Stahlarbeiter anfühlt.
Viele unterschiedliche Spielstätten in Dortmund
Unter anderem hatte das Industriemuseum auf der Zeche Zollern seine Tore für Besucher geöffnet. Bis spät am Abend gab es hier Live-Musik, Performance-Kunst oder Führungen über das Gelände.
Die Kombination aus Museum und Musik erfreute auch die Gäste des Nahverkehrsmuseums am Samstag. Zwischen der Fahrzeugsammlung des Museums spielten bekannte Gesichter aus der Dortmunder Kultur-Szene. Später am Abend wurde die historischen Fahrzeuge des Museums noch in atmosphärisches Licht getaucht.
Ebenfalls geöffnet hatte das Hoesch-Museum. Hier gab es neben unterschiedlichen Events auch Mitmach-Aktionen: Kinder konnten in die silbrig glänzenden Hitzeschutz-Anzüge von Stahlarbeitern schlüpfen. Außerdem gab es eine Ausstellung über Lost-Places.
Auch andere Stätten Dortmunder Industriegeschichte öffneten ihre Türen. Brauerei-Museum hatte geöffnet und bei bestem Wetter saßen auch viele Dortmunder bei Jazz-Musik am Sommer am U.
