Rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Bundespolizei und diversen Rettungsdiensten sind am Samstag (3.6.) am Flughafen Dortmund tätig - im Rahmen einer routinemäßigen Übung. Alle zwei Jahre müsse man die Abläufe für einen Flugunfall trainieren, heißt es in einer Ankündigung.
Von etwa 8 Uhr morgens an wird im westlichen Teil des Flughafen-Sicherheitsbereiches der Ernstfall geprobt. Bis 11 Uhr soll die Übung beendet sein. „Öffentliche Straßen und Zugänge werden am Übungstag nicht gesperrt“, kündigte Feuerwehr-Sprecher Matthias Kleinhans an.
Der Flugbetrieb sei ebenfalls nicht betroffen. „Falls es dennoch im Zuge der Übung zu Unannehmlichkeiten kommen sollte, bitten wir Anwohnerinnen und Anwohner, Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie Passagiere um Verständnis“, so der Feuerwehr-Sprecher.
Darsteller spielen Verletzte
Der Zusammenstoß eines Flugzeuges mit einem Flughafenbus soll simuliert werden. Demnach soll der Flieger Feuer fangen - in der Folge soll es in dem Bus zu Rauchentwicklung kommen. Mehrere Darsteller spielen demnach Verletzte, die durch Rettungskräfte betreut werden müssen.
Mit der Übung sollen die Notfallpläne des Flughafens, aber auch die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Einsatzkräften und Behörden überprüft werden.
Mit Material von dpa
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