Die Meldung eines kuriosen Unfalls am späten Donnerstagabend (1.6.) ließ Schlimmes ahnen. Ein Auto sei in Dortmund-Lütgendortmund in eine Baugrube „gefallen“ hieß es. Keine Frage: Die Leitstellen von Polizei und Feuerwehr mussten davon ausgehen, dass der Wagen womöglich mehrere Meter tief im Straßen-Unterbau liegt – oder gar senkrecht steht.
Eilends machten sich die Einsatzkräfte gegen 23.30 Uhr auf den Weg zur Provinzialstraße (Bundesstraße 235). Am Einsatzort stellte sich die Situation jedoch als gar nicht so spektakulär und dramatisch dar. Keine Vollsperrung, kein Rettungshubschrauber. Dafür ein paar zerlegte und mitgerissene rot-weiße Baustellenbaken.
Der in Erfurt angemeldete Mercedes-Kombi stand quasi „abgetaucht“ und schräg in einem etwa einen Meter tiefen Graben. Gebremst von einem Haufen Schotter. Verletzt wurde glücklicherweise offenbar niemand. Ursache und Hergang des Unfalls sind nun Sache der Polizei. Sie ermittelt.
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