Ende Oktober ist öffentlich bekannt geworden, dass eine neue Landesunterkunft für Geflüchtete im Ibis Hotel im Dortmunder Indupark eingerichtet werden soll. Anfang des kommenden Jahres soll die Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) eröffnen. 400 Personen sollen hier Platz finden.
„Die für die Einrichtung einer neuen Unterbringungseinrichtung erforderlichen vertragsrechtlichen Vereinbarungen mit dem Eigentümer und die erforderlichen rechtlichen Absprachen mit der Stadt Dortmund sowie dem Fachministerium in Düsseldorf sind mittlerweile abgeschlossen“, teilt die Bezirksregierung nun in einer Ankündigung für eine Bürgerveranstaltung mit. Diese Information ist neu. Damit steht der rechtliche Rahmen für die Unterkunft. Der Rat der Stadt hatte in seiner Sitzung am 8. November den Weg frei gemacht.
Weiter heißt es in der Mitteilung, dass die Bezirksregierung Arnsberg Bürgerinnen und Bürger in Absprache mit der Stadt Dortmund zu einer gemeinsamen „Informations- und Austauschveranstaltung“ am Mittwoch (15.11.) um 18 Uhr einlade. Die Veranstaltung richte sich insbesondere an unmittelbare Anwohnerinnen und Anwohner der geplanten Einrichtung.
Sie findet in der Kirche der evangelischen Elias-Kirchengemeinde Oespel, Auf der Linnert 16, statt.
Erstaufnahme von geflüchteten Menschen
Die bisher als Hotel genutzte Immobilie soll zunächst für fünf Jahre als Landeseinrichtung genutzt werden. Die Einrichtung soll zur Erstaufnahme und -versorgung von Flüchtlingen dienen, bevor eine weitere Verteilung in Kommunen stattfindet.
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