Verkehrschaos am Indupark und bei Ikea – Rückstau auf der A40 in Kley

© Stephan Schütze

Verkehrschaos am Indupark und bei Ikea – Rückstau auf der A40 in Kley

rnStau

Auf der A40 im Dortmunder Westen staute sich am Samstag der Verkehr. Besonders an der Abfahrt Dortmund-Kley warteten zahlreiche Autos auf eine Weiterfahrt. Das hatte einen besonderen Grund.

Kley

, 02.05.2020, 15:36 Uhr / Lesedauer: 1 min

Ein erhöhter Andrang im Einzelhandel gehört am Wochenende und nach Feiertagen gewissermaßen dazu, aber am Samstag (2.5.) war besonders in Kley viel los.

Ikea, Real und die anderen Geschäfte im Indupark wurden zu Kundenmagneten – Das sorgte für Stau.

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Alle wollen zu Real und Ikea: Stau in Richtung Indupark

Verkehrschaos in Kley: Viele Menschen wollten am Samstag in den Indupark. Zeitweise staute sich der Verkehr bis zurück auf die A4. Auch Kundenmagnet Ikea hatte wohl sein Verkehrskonzept wegen Corona verändert, was zusätzlich zu Problemen führte.
02.05.2020

Zu wenig Platz zum Parken

Vor allem an der Abfahrt „Dortmund-Kley“ auf der A40 und am Autobahn-Kreuz „Dortmund-West“ kam es zum Rückstau.

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„Die Parkplätze leeren sich langsamer“, sei laut eines Sprechers der Dortmunder Polizei ein Grund für das „Verkehrschaos“ gewesen. Dadurch, dass in den Geschäften wegen des Coronavirus Maskenpflicht herrsche und die Zahl der Kunden in den Filialen beschränkt werde, hätten sich die Menschen vor den Geschäften gesammelt.


Ein weiterer Grund war offenbar auch das veränderte Parkplatz-Konzept von Ikea, wie unser Reporter vor Ort berichtete. Dies ermöglichte nur die Zufahrt von einer Seite des Parkplatzes. Allerdings versuchten viele Ikea-Kunden über Schleichwege die anderen Zufahrten zu erreichen – das wieder zu Stau führte. Ikea selbst war am Samstag nicht zu erreichen.

Autofahrer, die den Stau über Schleichwege umfahren wollen, sorgen für noch mehr stockenden Verkehr.

Autofahrer, die den Stau über Schleichwege umfahren wollen, sorgen für noch mehr stockenden Verkehr. © Stephan Schütze

Ein Einsatzwagen der Polizei habe die Lage vor Ort jedoch kontrolliert: Der Verkehr laufe zwar langsam, aber dafür „gesittet“, so die Polizei Dortmund am Samstag. Ein Einschreiten der Polizei sei nicht nötig gewesen, hieß es.

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