Über 500 Menschen kam am Samstag (11.11.) zum Martinszug nach Brackel, der an der Geschwister Scholl-Gesamtschule startete und endete. Cheforganisatorin Monika Schröer sagt: „Wir haben ja mit vielen Menschen gerechnet, aber mit so vielen dann doch nicht.“
Auch das Wetter meinte es gut mit den Teilnehmern und bescherte ihnen lediglich etwas Nieselregen. Die Schlange vor Ort ging quer über den Schulhof bis zur Ampel an der Oesterstraße. Der Umzug war so lang, dass die letzten gerade den Schulhof verlassen hatten, als die Ersten mit dem Pferd den Schulhof von der Messelinckstraße aus wieder betraten.
Die Brezel, die im Vorfeld schon großzügig bestellt worden waren, reichten nicht aus. Monika Schröer: „Das tut uns natürlich sehr leid, war aber nicht zu ändern.“ Das Bild vom Zug zeigte ein Meer von bunten Laternen auf dem Schulhof.
Nächstes Jahr ist ein Start an der Reichshofgrundschule angedacht.

„Will man echt sagen, Flaschen sammeln auf der Straße sei ein geiles Leben?“: Steffi Rathke hilft Ob
An der Oesterstraße gilt nun durchgehend Tempo 30: Zwei weitere Straßen in Brackel sollen folgen
Mahnung vor Polarisierung der Gesellschaft: Brackel gedachte der Nazi-Opfer