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Umbaupläne für Gesamtschule Brünninghausen und die Folgen
Mehr Klassen
Die Gesamtschule Brünninghausen soll größer werden. Damit alle Schüler Platz haben, will die Stadt das Gebäude ausbauen. Das hätte Auswirkungen auf eine weitere Schule.
Die Gesamtschule Brünninghausen soll im kommenden Schuljahr mehr Schüler aufnehmen. Weil der Platz an den Gesamtschulen in Dortmund eng wird, sollen im Sommer anstelle von vier Klassen sechs an den Start gehen.
Das allerdings passt nicht mehr so ganz in die ursprünglichen Pläne der Stadt Dortmund, das Gebäude am Klüsenerskamp zu sanieren. „Sie müssen daher überarbeitet werden“, erklärt Stadtsprecherin Anke Widow auf Anfrage.
Das Ziel: Die Sekundarstufen I und II sollen am Klüsenerskamp zusammengeführt werden. Bisher findet der Unterricht nämlich nicht nur dort, sondern auch im Schulzentrum Am Hombruchsfeld statt.
Auch das Umfeld kann umgeplant werden
Wie der Ausbau aussehen wird, stehe laut Widow noch nicht fest. Bis Ende 2020 soll die Projektentwicklung abgeschlossen sein. Fest steht allerdings, dass neben dem bestehenden Bau auch das Umfeld und die Infrastruktur in die Überlegungen einbezogen werden.
Die Neugestaltung der Gesamtschule Brünninghausen werde sich auch auf den Standort des Helene-Lange-Gymnasiums am Hombruchsfeld auswirken, so Widow – da dort aktuell die Sekundarstufe II der Gesamtschule untergebracht ist.
„Das Helene-Lange-Gymnasium ist ebenfalls für eine Erweiterung der Zügigkeit von vier auf fünf Züge vorgesehen und benötigt zudem für die Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren (G9) weitere Räumlichkeiten.“