Schuhladen-Kette insolvent So geht es mit der Salamander-Filiale am Westenhellweg weiter

Trotz Insolvenzverfahren: Salamander-Filiale bleibt erhalten
Lesezeit

Gute Nachrichten für die Angestellten in der Salamander-Filiale am Westenhellweg: Obwohl die traditionsreiche Schuh-Kette sich seit einem halben Jahr in einem Insolvenzverfahren in Eigenregie befindet, bleibt der Laden in der Dortmunder Fußgängerzone erhalten. Das bestätigte der Sachwalter des Insolvenzverfahrens unserer Redaktion.

„Die Filiale wird weiterbetrieben“, teilte Christian Holzmann, Rechtsanwalt bei der auf Insolvenzverwaltung spezialisierten Düsseldorfer Kanzlei Brinkmann & Partner mit. Der Fachmann und Verwaltungswirt kümmert sich seit Dezember 2022 um die Belange der Salamander Deutschland GmbH und des Wuppertaler Schuhhauses Klauser - damals flüchteten beide Unternehmen mit 950 Vollzeitmitarbeitern und 93 Filialen unter einen sogenannten Schutzschirm.

Trotzdem kündigen Plakate im Dortmunder Schaufenster an: „Wir schließen“. Dem Vernehmen nach soll die Filiale im September für zwei Wochen schließen, um dann „mit neuem Konzept“ wiederzueröffnen. Entsprechende Zeitpunkte will Christian Holzmann nicht kommentieren.

Der Besitzer der Salamander GmbH, die rheinische Ara-Gruppe, sucht derzeit für die Schuhkette einen Investor. „Wir sind in vielversprechenden Gesprächen, die eine Fortführung der überwiegenden Mehrheit der Filialen in Aussicht stellt“, erklärt Christian Holzmann.

Salamander am Westenhellweg schließt: Schuh-Kette vor ungewisser Zukunft

Große Veränderungen auf dem Westenhellweg: Gerät Dortmunds Topadresse in Schieflage?

Schuhhändler Salamander meldet Insolvenz an: Sind Folgen für die Dortmunder Filiale absehbar?