In diesem Haus an der Semerteichstraße in Hörde ereignete sich am Samstagmorgen (11.6.) ein grausiger Vorfall

In diesem Haus an der Semerteichstraße in Hörde ereignete sich am Samstagmorgen (11.6.) ein grausiger Vorfall. © Wüllner

Tötungsdelikt in Hörde: Söhne (12/13) waren während der Tat in der Wohnung

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Am Sonntagabend (12.6.) wurde zum Tötungsdelikt in Hörde bekannt, dass das Paar - der Mann erschlug seine Frau und stürzte sich selbst in den Tod - zwei 12 und 13 Jahre alte Söhne hinterlässt.

Dortmund

, 12.06.2022, 20:37 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das Paar, das am Samstag in den frühen Morgenstunden bei einem Gewaltverbrechen an der Semerteichstraße in Hörde zu Tode kam, hinterlässt zwei 12 und 13 Jahre alte Söhne. Das bestätigte am späten Sonntagabend (12.6.) Staatsanwältin Milena Klement, nachdem BILD zuerst darüber berichtet hatte.

Die beiden Kinder waren bei der Tat in der Wohnung, haben aber von ihr nichts mitbekommen, weil sie in einem anderen Zimmer schliefen, so Milena Klement. Die Kinder werden nun vom Jugendamt betreut, das von Polizei und Staatsanwaltschaft sofort eingeschaltet worden ist.

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BILD berichtet weiter, dass sich der Mann kurz vorher wegen Angstzuständen und Wahnvorstellungen bei einer psychiatrischen Klinik in Aplerbeck vorgestellt haben soll, dort aber abgewiesen worden sein soll. Das wollte Milena Klement nicht kommentieren, aber: „Wir ermitteln in diese Richtung.“

Wie berichtet, hatte ein 56-jähriger Mann am Samstagmorgen seine 42 Jahre alte Frau mit gezielten Angriffen gegen den Kopf so schwer verletzt, dass sie wenig später starb. Er selbst rief die Polizei, stürzte sich aber bei Eintreffen der Einsatzkräfte in den Tod.

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