Andrea Siegmund und Faol auf der Spurensuche. © Jörg Bauerfeld

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Suche nach Emma geht weiter: Der Hündin auf der Spur

Seit Samstag (8.2.) ist die Golden-Retriever-Hündin Emma verschwunden. Für die Suche werden auch Spürhunde eingesetzt. Und so funktioniert das „Fährtenlesen“ mit Spürhund Faol.

Aplerbeck, Schwerte

, 14.02.2020 / Lesedauer: 3 min

Faol hat Bock. Der vierjährige Border Collie ist nicht zu bändigen. Kaum aus dem Auto gesprungen, will er was tun. Und Faol weiß auch genau was. Er soll die Hündin Emma aufspüren, die vor circa einer Woche verschwunden ist. Besser noch: Faol, der im Keltischen Wolf heißt, findet ihre Spur.

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Dazu braucht Faol aber Hilfe. Hilfe in Form von „Duftstoffen“. In diesem Fall Hundespielzeug der verschwundenen Hündin, an dem ganz individuelle Duftstoffe von Emma haften.

Faol steckt kurz die Nase in die Plastiktüte, in der das Emma-Spielzeug steckt, und schon geht’s los. In Schwerte-Geisecke, quer über die Felder. Hier wurde die Retriever-Hündin am Donnerstag (13. Februar) zuletzt gesehen.

Nase an die Spielsachen der verschwundenen Hündin - und los geht die Suche. © Jörg Bauerfeld

Aber war sie es auch wirklich? „Daran gibt es keinen Zweifel“, sagt Andrea Siegmund, die die Suche nach Emma schon von Anfang an begleitet.

Zu eindeutig sind die Signale ihres Hundes, der in einem Höllentempo durch die Gegend rennt. Die Nase am Boden, hin und wieder ein kurzer Stop – und dann geht’s auch schon weiter.

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Eine gute halbe Stunde verfolgt der Border Collie die Spur von Emma. Eigentlich. Denn es kommt noch eine kurze Auseinandersetzung mit einem anderen Rüden dazwischen. Zu viel Adrenalin, der Spürhund ist unkonzentriert, also wird die „Schnüffel-Aktion“ abgebrochen. Andrea Siegmund war eh klar, dass sie Emma heute nicht finden wird.

Der Arbeitstag ist beendet. Faol hat gezeigt, dass Emma in Schwerte-Geisecke war. © Jörg Bauerfeld

Für die Suche ist wichtig, dass Faol eindeutig gezeigt hat, dass die verschwundene Hündin in Schwerte vorbeigeschaut hat. Denn Meldungen gibt es aus allen Teilen des Ruhrgebietes.

Helfer sind weiter auf Sichtungen angewiesen

Daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, sei schwierig, sagt Andrea Siegmund. Aber mithilfe der Suchhunde lasse sich ein festes Laufschema der Hündin aufzeichnen.

Nachdem Emma bis nach Herne gelaufen war, nähert sie sich nun wieder dem Punkt, an dem sie verschwunden ist. Dem Aplerbecker Wald.

„Wir sind weiter auf die Meldungen der Menschen angewiesen“, sagt Andrea Siegmund und hat eine Bitte: „Nicht versuchen Emma einzufangen. Die Hündin ist im Angstmodus. Wenn sie irgendwo gesehen wird, dann bitte sofort melden.“ Und so geht die Suche weiter. Wir bleiben dran.

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