Wie es bereits zwischen 2015 und 2017 der Fall war, wird die ehemalige Hauptschule Derne an der Altenderner Straße erneut zur Flüchtlingsunterkunft. Das erklärte Sozialamtsleiter Jörg Süshardt am Dienstag (5.12.) in der Sitzung der Bezirksvertretung Scharnhorst.
Platz ist dort für 120 Menschen - 80 im Haupthaus, weitere 40 in vier Containern. Betreiber wird dort ab 15. Dezember das Deutsche Rote Kreuz (DRK), das ebenfalls die Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Dependance der Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule an der Nierstefeldstraße ganz in der Nähe mit 57 Plätzen betreibt.
Wann die ersten Flüchtlinge in die ehemalige Hauptschule einziehen werden, ist noch unklar. Die Stadt sieht diesen Standort eher als Standby-Option, falls die anderen Unterbringungsstellen - zum Beispiel das Ibis-Hotel in Oespel oder die Einrichtung an der Mergelteichstraße in Brünninghausen - volllaufen. In den vergangenen Wochen seien die Flüchtlingszahlen sogar wieder etwas zurückgegangen, so Süshardt.
Die Container auf dem Gelände der ehemaligen Hauptschule seien noch nicht komplett eingerichtet. Sie werden zuletzt belegt. Süshardt rechnet damit, dass vor allem Menschen aus Syrien, Iran, Irak, Türkei und einigen afrikanischen Ländern kommen. Bevor die ersten Bewohner einziehen, soll es noch eine Stunde der offenen Tür für interessierte Anwohner geben.
Straße wird doch nach Nazi-Verfolgtem benannt - trotz Vorbehalten: „Wir verneigen uns vor der Vita K
Beseitigung des Husener Bahnübergangs verschiebt sich nach hinten: Stadt gibt neuen Zeitplan bekannt
„Kein Spielraum möglich“: Für Parkplatzproblem in der Labandstraße gibt es keine Lösung