Ein Besucher des Streetfood-Festivals präsentiert sein Essen, eine venezolanische Arepa.

Ein Besucher des Streetfood-Festivals präsentiert sein Essen, eine venezolanische Arepa. © Thomas Thiel

Streetfood-Fest in Dortmund war „größtes Festival unserer Geschichte“

rnVeranstalter zieht Bilanz

Das Dortmunder Streetfood-Festival hat über Pfingsten Tausende Besucher auf den Friedensplatz gelockt. Der Veranstalter spricht von einem Erfolg - doch zwei Sachen will er nächstes Mal besser machen.

Dortmund

, 06.06.2022, 16:56 Uhr / Lesedauer: 1 min

Vier Tage lang schlug das Herz der NRW-Streetfoodszene in Dortmund: 32 Food-Trucks bildeten von Freitag bis Montag eine kulinarische Wagenburg auf dem Friedensplatz. Rund um die Friedenssäule konnten die Besucher Churros aus Spanien, Spezialitäten aus Ghana oder gefüllte Maisfladen aus Venezuela essen.

Ein Angebot, das Tausende Menschen in Dortmunds City strömen ließ - wie viele genau, konnte Veranstalter Alexander Binevitch nicht sagen: „Es war ein ständiges Kommen und Gehen.“ Die 180 Bierbänke auf dem Platz, an denen rund 1000 Menschen gleichzeitig sitzen können, seien aber am Freitag- und Samstagabend über Stunden gut belegt gewesen. Über die vier Tage seien bestimmt über 10.000 Besucher auf dem Festival gewesen.

Die Bierbänke des Streetfood-Festivals auf dem Dortmunder Friedensplatz waren am Montagnachmittag gut belegt.

Die Bierbänke des Streetfood-Festivals auf dem Dortmunder Friedensplatz waren am Montagnachmittag gut belegt. © Thomas Thiel

„Aus unserer Sicht war das ein voller Erfolg“, sagt Binevitch. „Das war das größte Festival unserer Geschichte.“ Binevitchs Firma, die am Baroper Marktplatz sitzt, hat seit 2017 rund 100 Streetfood-Festivals in ganz NRW organisiert.

Vom Friedensplatz, wo das „Street Food Music Festival“ das erste Mal Station machte (vor Corona hatte es mehrfach an der Kampstraße stattgefunden), schwärmt Binevitch: „Das ist einer der schönsten Plätze der Region.“

Auch nächstes Jahr soll dort wieder geschlemmt werden. Zwei Dinge sollen sich dann aber ändern, so Binevitch: Geplant sind ein durchgehendes Musik-Programm („Das wurde extremst gut angenommen“) und mehr Getränkewagen. Dort seien die Schlangen teilweise zu lang gewesen.