Beschlossen sind sie schon länger, ab 1. Januar 2024 greifen die neuen Eintrittspreise für den Dortmunder Zoo, den Westfalenpark, die städtischen Schwimmbäder und die Pflanzenschauhäuser im Botanischen Garten des Rombergparks nun auch.
Zudem gelten neue Gebühren für Leistungen des Tierheims. Darauf weist die Stadt Dortmund in einer entsprechenden Mitteilung hin.
Zoo nimmt einen Euro mehr Eintritt
Den größten Sprung macht der Eintritt beim Zoo: Ein Euro mehr wird hier für ein Tagesticket für Erwachsene fällig. Der Preis steigt von 8,50 Euro auf 9,50 Euro. Die ermäßigte Eintrittskarte (für Kinder ab 4 Jahren, Schüler, Studierende) kostet statt 5 Euro künftig 5,50 Euro.
Für die Jahreskarte werden bei den Erwachsenen 6 Euro mehr fällig (statt 52 Euro nun 58 Euro) und ermäßigt 3,50 Euro mehr (von 28 Euro auf 31,50 Euro).
Höherer Eintritt im Westfalenpark
Tageskarten für den Westfalenpark kosten zukünftig 50 Cent mehr: im Winter also 2,50 Euro statt 2 Euro, im Sommer 4 Euro statt 3,50 Euro. Die Turmauffahrt kostet ab Januar ebenfalls 50 Cent mehr - 3,50 Euro statt bislang 3 Euro. Schüler und Schülerinnen zahlen bald 2 Euro (vorher 1 Euro).
Jahreskarten für Erwachsene werden 5 Euro teurer - 40 Euro statt bislang 35 Euro. Für Jugendliche kostet die Jahreskarte 2,50 Euro mehr - 20 Euro statt 17.50 Euro.
Der Eintritt in die Pflanzenschauhäuser im Botanischen Garten des Rombergparks steigt um 50 Cent - eine Tageskarte kostet hier zukünftig 3 Euro statt 2,50 Euro.
Schwimmen gehen wird teurer
Der Eintritt in die städtischen Schwimmbäder kostet für Erwachsene ab Januar 4,50 Euro (zuvor 4 Euro), für Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Schüler 3 Euro (zuvor 2,50 Euro). Die Familienkarte wird einen Euro teurer - zukünftig 10 Euro.
Beim Tierheim Dortmund ändern sich die Abgabegebühren, wenn man ein Tier zur Vermittlung dort lassen möchte: Für Hunde werden künftig 100 Euro fällig (vorher 60 Euro), für Katzen 60 Euro (vorher 40 Euro), für Kleintiere wie größere Vögel oder Reptilien 20 Euro (keine Veränderung), für Kleinsttiere wie Mäuse, Fische oder kleine Vögel, die früher kostenfrei waren, sind es zukünftig 10 Euro.
Wird für Tiere eine Quarantäne-Unterbringung nötig - also beispielsweise wenn Tiere aus ungenügender Haltung in Obhut genommen werden - muss man für Hunde 20 Euro zahlen, für Katzen 10 Euro, für Kleintiere 5 Euro. Diese Leistung war bislang kostenfrei.
Die Erhöhungen gehen auf einen Ratsbeschluss aus Dezember 2022 zurück - mit der Erhöhung wurde damals aber auch gleich ein Aussetzen um ein Jahr beschlossen.
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