Sperrmüllsammlung in Hombruch Planmäßige Abfuhr in Kirchhörde und Bittermark – eines fiel dabei auf

Sperrmüllsammlung in Hombruch verlief problemlos – so geht es weiter
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Bei der Sperrmüllsammlung in den Dortmunder Stadtteilen Kirchhörde, Bittermark und Löttringhausen sammelte die EDG am Samstag (22.4.) mit 156 Tonnen eine in etwa erwartbare Menge Sperrmüll ein. Zusätzlich wurden rund 21 Tonnen Holz abgefahren.

„Die gebührenfreie Sperrmüllsammlung am 22. April in den Stadtteilen Bittermark, Kirchhörde und Löttringhausen konnte am Aktionstag problemlos abgeschlossen werden“, teilt EDG-Pressesprecherin Petra Hartmann mit. Beigestellte Abfälle, die nicht zum Sperrmüll gehören, seien nur in geringer Menge vorgefunden worden.

Kühlschränke gehören nicht zum Sperrmüll.
Kühlschränke gehören nicht zum Sperrmüll, werden aber immer wieder dafür bereitgestellt. © Felix Guth (A)

Eines fiel allerdings auf bei der Sammlung im Süden: Viele Bürger hatten Elektrogeräte zur Entsorgung an den Straßenrand gestellt, obwohl sie nicht zum Sperrmüll gehören. Elf Mal war das der Fall, wie die EDG mitteilt. Vielfach stellten Anwohner einfach ihren Hausmüll mit zum Sperrmüll. Auch das ist verboten.

Ebenso wurden etliche Male Renovierungsabfälle und Reifen, an sechs Ablagestellen Verpackungen und in vier Fällen sogar Schadstoffe bereitgestellt. Trotz der falschen Zuordnung hat die EDG die Entsorgung übernommen und den gesamten Müll noch am Aktionstag abtransportiert.

So geht es weiter

Die nächste Aktion findet am Samstag (29.4.) im Stadtteil Hombruch statt.

Der digitale Abfallkalender (www.edg.de/abfallkalender) zeigt nach Eingabe der eigenen Adresse an, ob die Straße bei der Sperrmüllsammlung am 29. April berücksichtigt wird.

Wie immer gilt: Der Sperrmüll muss am Abfuhrtag bis spätestens 7 Uhr ebenerdig und ausschließlich auf öffentlichen Flächen bereitstehen – transportfähig und ohne Behinderung oder Gefährdung anderer.

Sperrmüll und andere Abfälle auf Privatgrundstücken wie Hof, Einfahrt, Vorgarten und Zuwegen werden aus Haftungsgründen nicht abgeholt.

Was gehört zum Sperrmüll?

Tipp: Zum Sperrmüll zählt, was man bei einem Umzug mitnehmen kann, aber keine Kisten und keine Säcke. Alles, was im Haushalt fest verbaut ist, ist kein Sperrmüll.

Nicht dazu gehören außerdem Gartenhäuser, Gartenzäune, Bauholz, Bauabfälle, wie Keramik, Mauersteine, Fenster, Türen, Heizkörper, Renovierungsabfälle, wie Tapeten und Fliesen, gefährliche Abfälle, wie beispielsweise Lösungsmittel, Farben, Lacke, Batterien, Neonröhren, Elektro- und Elektronikgeräte, Autoteile, Felgen, Autoreifen, Feuerlöscher, Müllsäcke, Alttextilien, Grün- und Baumschnitt sowie große Pflanzen.

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