Prinzenball in der Westfalenhalle
Sogar der Alt-OB tanzt mit
Mit markigen Worten hat der Präsident des Festausschusses Dortmunder Karneval, Walter Buchholz, das närrische Volk beim Prinzenball am Freitag auf den Höhepunkt der Karnevalszeit eingestimmt. Wir waren mit der Kamera vor Ort und haben alles im Bild festgehalten.
Prinz Dirk III. und seine Prinzessin Nadja I. © Stephan Schuetze
„Die Session ist kurz. Die Session wird hart“, lautete Walter Buchholz‘ Ansage an die über 200 Gäste, die in eleganter Abendgarderobe erwartungsfroh im Goldsaal der Westfalenhalle saßen. Prinzenball. Das ist der Auftakt für den Endspurt. Den Endspurt einer eh kurzen Session, denn Rosenmontag ist schon in vier Wochen, am 12. Februar.
Prinz Dirk III. war auch dabei. Er stieg aufs Pult, um zu reden, dankte seinem Chef, Hallenboss Frank Weeke, der das Prinzenengagement erst ermöglicht habe. Er rief laut ins Mikro und bewegte sich so temperamentvoll, dass die Federn seiner Prinzenkappe seinem Assistenten Uwe Wilschewski immer wieder an der Nase kitzelten. Irgendwann rührte sich die Prinzessin: „Wir sind zum Tanzen hier!“
Zum Schunkelwalzer „Rot sind die Rosen“ drehte sich das Paar sodann zum Eröffnungstanz übers Parkett, auch Alt-OB Dr. Gerhard Langemeyer (73) und seine Annegret sowie Alt-Bürgermeister Adolf Miksch (77) und seine Edeltraut tanzten mit. Schlagergold, Evergreens, Karnevalslieder – das Repertoire war bunt und tanzbar.