Einsatzkräfte der Feuerwehr betraten das Haus an der Münsterstraße mit Atemschutz.

Einsatzkräfte der Feuerwehr betraten das Haus an der Münsterstraße mit Atemschutz. © Karsten Wickern

Seltsamer Geruch in der Nase – Frau löst großen Feuerwehr-Einsatz aus

rnMünsterstraße

Einen großen Feuerwehr-Einsatz hat es am Samstagabend (3.9.) in der Dortmunder Nordstadt gegeben. Zu beobachten waren sogar Einsatzkräfte, die unter Atemschutz ein Haus betraten.

Dortmund, Nordstadt

, 03.09.2022, 21:48 Uhr / Lesedauer: 1 min

Dieser Einsatz dürfte für einiges Aufsehen gesorgt haben: Am Samstagabend (3.9.) rückten erst ein paar, nach rund einer Viertelstunde noch einige mehr Einsatzkräfte der Feuerwehr zur Münsterstraße in die Dortmunder Nordstadt aus. Zu sehen war unter anderem, wie ein Trupp der Feuerwehr das betreffende Haus unter Atemschutz betrat.

Der Grund? Eine Bewohnerin des Hauses hatte die Feuerwehr alarmiert. Sie habe einen seltsamen Geruch wahrgenommen und dachte dabei an Gas.

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Deshalb habe man das Haus gegen 19.15 Uhr zur Sicherheit mit Atemschutz-Ausrüstung betreten und zunächst den Keller und später das Obergeschoss untersucht, erklärt ein Sprecher der Feuerwehr-Leitstelle. Doch es sei nichts feststellbar gewesen.

Dann wurde es rund eine Viertelstunde nochmal deutlich voller an der Einsatzstelle. Denn um ganz sicher zu gehen, forderten die Einsatzkräfte Unterstützung durch den Umweltdienst der Feuerwehr an.

Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr stehen an der Münsterstraße in Dortmund

An der Einsatzstelle war einiges los - auch der Umweltdienst der Feuerwehr ist angerückt. © Karsten Wickern

Dieser habe noch feinere Messgeräte, mit denen man alle möglichen Stoffe feststellen könne - sollte der, von der Frau wahrgenommene Geruch eine möglicherweise auf andere Weise gefährliche Ursache haben.

Doch nichts. Auch der Umweltdienst mit den Spezialgeräten habe keine Feststellung machen können, sagt der Feuerwehrsprecher.

Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte vor Ort, was mit der hohen Alarmstufe zusammenhängt, wenn es einen Verdacht auf Gasaustritt gibt. Doch zum Glück mussten nicht alle tätig werden. Der Einsatz war nach etwa einer halben Stunde beendet.