Polizei sucht Zeugen

„Schwerste Verletzungen“: Dortmunder in der City brutal zusammengeschlagen

Zwei Dortmunder sind in der City Opfer eines brutalen Raubes geworden. Die beiden wurden krankenhausreif verprügelt - bei einem ist der „Heilprozess aktuell nicht absehbar“, berichtet die Polizei.

Dortmund, Mitte

, 04.05.2021 / Lesedauer: 2 min

© Dieter Menne (Symbolbild)

Die Dortmunder Polizei sucht nach Zeugen. Demnach kam es bereits am 18. April (Sonntag) auf der Kampstraße in der Dortmunder City zu einem brutalem Raub. Nach ersten Ermittlungen wendet sich die Polizei jetzt an die Öffentlichkeit mit einem Zeugenaufruf.

Nach aktuellen Erkenntnissen gingen zwei Dortmunder, 24 und 26 Jahre alt, gegen 0.45 Uhr auf der Kampstraße in Richtung Katharinenstraße. Dort trafen sie auf eine dreiköpfige Gruppe, zwei Männer und eine Frau. Einer der Männer sprach sie an und fragte nach Geld. Als dies verneint wurde, schlug der Unbekannte mit den Fäusten auf beide ein und trat ihnen die Beine weg.

Auf dem Boden trat er mehrfach gegen den Kopf des 26-Jährigen sowie gegen die Beine des 24-Jährigen. Als beide Dortmunder um Hilfe schrien, ließ er von ihnen ab, heißt es. Zusammen mit den anderen beiden der Gruppe flüchtete er in Richtung Katharinenstraße. Erbeutet wurde ein Mobiltelefon.

Krankenwagen brachten die verletzten Opfer in ein Krankenhaus. „Der 24-Jährige erlitt durch den Angriff schwerste Verletzungen, deren Heilungsprozess aktuell nicht absehbar ist“, heißt es in der Meldung der Polizei.

So sollen die Täter ausgesehen haben

Der Täter wird als circa 190 cm mit muskulöser Statur beschrieben. Er sei circa 25 Jahre alt und habe eine dunkle Hautfarbe sowie kurze, dunkle Haare. Bekleidet war er mit auffällig engen grau/schwarzen Jeans sowie einer schwarzen Jacke mit T-Shirt darunter.

Der zweite Mann sei circa 20 Jahre alt. Er habe ebenfalls eine dunkle Hautfarbe sowie eine kleine Statur und mittellange Haare. Die Frau soll Anfang 20 gewesen sein und eine helle Hautfarbe gehabt haben.

Die Polizei bittet um Hinweise bei der Kriminalwache unter Tel. 0231-132-7441.