Schlafzimmer stand in Flammen Katzen sterben bei Brand in Hombruch

Schlafzimmer stand in Flammen: Katzen sterben bei Brand in Hombruch
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Im Schlafzimmer eines Einfamilienhauses in der Straße „Am Wiebusch“ in Hombruch ist am Samstag (4.3.) kurz vor Mitternacht Feuer ausgebrochen. Das hat die Feuerwehr Dortmund mitgeteilt.

Aufgrund der Meldung „Feuer mit Person“ entsandte die Feuerwehrleitstelle zwei Löschzüge und zwei Rettungswagen mit Notarzt. Als der Löschzug aus Hörde zuerst eintraf, schlugen die Flammen aus dem Erdgeschoss der Wohnung bereits bis in die Höhe des Dachgeschosses.

Die Feuerwehr ging mit drei Trupps unter Atemschutz gegen die Flammen vor. Eine Personensuche war nicht notwendig, da sich alle Personen vor dem Haus befanden. Nach Niederschlagen der Flammen bargen die Einsatzkräfte im Wohnzimmer die beiden Hauskatzen der Familie. Sie waren tot. „Vermutlich hatten sie eine Rauchgasvergiftung“, erklärt ein Sprecher der Dortmunder Feuerwehr auf Anfrage. „Das ist für die Bewohner natürlich eine Vollkatastrophe, zumal das Haus auch nicht mehr bewohnbar ist.“

Mit einer Absturzsicherung waren die Feuerwehrleute nach dem Brand damit beschäftigt, das Dach zu öffnen, um alle Glutnester zu entfernen.
Mit einer Absturzsicherung waren die Feuerwehrleute nach dem Brand damit beschäftigt, das Dach zu öffnen, um alle Glutnester zu entfernen. © Feuerwehr Dortmund

Glutnester-Kontrolle

Für die Hauseigentümer und deren Untermieter konnte die Feuerwehr noch ein paar persönliche Wertsachen aus dem Gebäude holen, anschließend kamen alle bei Bekannten unter.

Die Einsatzkräfte kontrollierten das Dach und öffneten etwa drei Quadratmeter. Der Brandraum wurde aufgrund der massiven Schäden komplett entleert, um alle Glutnester zu finden. Gegen 6 Uhr am Morgen kontrollierte die Feuerwache 4 (Hörde) nochmals die Brandstelle, um in den Boden hineingelaufene Glutnester auszuschließen. Eingesetzt waren rund 45 Einsatzkräfte der Feuerwache 4 ( Hörde), Feuerwache 8 (Eichlinghofen), der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug 16 (Hombruch) und des Rettungsdienstes. Die Brandursache ist noch unbekannt und wird von der Polizei ermittelt.

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