
© Irene Steiner
Rohre, Schotter und viele Hürden in der Wenemarstraße
Baustelle Wenemarstraße
Die Wenemarstraße ist im Moment nur im Schritttempo zu befahren. Und das auch nur für Anwohner: Nach Jahren als Schlaglochstrecke wird die Straße nun komplett saniert. Auch im Unterbau.
Ende Juli haben die Bauarbeiten begonnen, bis zum 30. August soll der erste Bauabschnitt laufen. In fünf Bauabschnitten wird die Wenemarstraße auf 500 Metern im Abschnitt zwischen der Westerfilder Straße und der Bodelschwingher Straße voll ausgebaut.
Insgesamt wird die Wenemarstraße über ein halbes Jahr eine Baustelle sein. In dieser Zeit bekommt die Fahrbahn eine Asphaltdecke, die Gehwege werden gepflastert. Doch damit nicht genug: Im Zuge des Straßenausbaus werden die Kanäle und die Beleuchtung erneuert. Im Bereich der Wendeanlage in Höhe der Hausnummer 136 wird der Abwasserkanal auf einer Länge von rund 45 Metern erneuert. Die Konsequenz: Die Straße ist im Moment nur notdürftig befestigt, nur Anwohner haben Zufahrt, die Zufahrten zu den Einfahrten und Garagen sind bisher frei.
Wenn die Straßenarbeiten vollendet sind, wird noch die Beleuchtung erneuert. Dann ist die Wenemarstraße komplett saniert.
Umleitung Westerfilder Straße – Rohdesdiek – Bodelschwingher Straße
Die Umleitung erfolgt über die Straßen: Westerfilder Straße – Rohdesdiek – Bodelschwingher Straße. Die Arbeiten dauern voraussichtlich sechs Monate.
Die Kosten für den Ausbau betragen rund 1,3 Millionen Euro. Das Tiefbauamt und die ausführende Baufirma bitten um Verständnis für nicht vermeidbare Beeinträchtigungen während der Bauzeit.