Die Dortmunder Gastronomen Nicoleta-Magdalena Ditescu und Marius Vrabel starten nach einem längeren Heimaturlaub wieder durch.

© Beate Dönnewald

Sechs Wochen Heimaturlaub lösen Gerüchte um Dortmunder Restaurant aus

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Zwei Dortmunder Gastronomen machen sechs Wochen Heimaturlaub. Damit haben sie die Gerüchteküche angeheizt: Wird das Restaurant sogar dauerhaft geschlossen? Die Betreiber geben Entwarnung.

Lütgendortmund

, 08.03.2022, 12:42 Uhr / Lesedauer: 1 min

In den Wintermonaten litt die Dortmunder Gastronomie besonders unter der Coronavirus-Pandemie. Mehrere Restaurants zogen deshalb nach dem Jahreswechsel die Notbremse und legten eine Pause ein.

Auch das rumänische Restaurant „Tara Hategului“, das erst im August 2021 in Lütgendortmund an den Start ging, spürte die coronabedingte Zurückhaltung seiner Gäste. Anfang 2022 beschlossen Betreiberin Nicoleta-Magdalena Ditescu und ihr Partner Marius Vrabel deshalb, die schlechten Zeiten für einen Heimaturlaub in Rumänien zu nutzen.

Also schlossen sie ab dem 1. Februar ihr Restaurant und informierten darüber ihre Gäste auf zwei Kreidetafeln, die am Eingang ihres Lokals am Lütgendortmunder Hellweg 65 hängen. Ursprünglich sollte der Urlaub bis zum 1. März dauern, nun wurde er bis zum 15. März verlängert.

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„Wir kämpfen weiter“

Damit heizten Nicoleta-Magdalena Ditescu und Marius Vrabel die Gerüchteküche an. Denn erste Stimmen wurden laut, dass das Restaurant möglicherweise gar nicht mehr öffnen wird.

Im Telefonat mit dieser Redaktion am Dienstag (8.3.) gab Marius Vrabel Entwarnung. „Wir mussten noch einiges erledigen und werden uns Mitte der Woche auf den Heimweg machen“, so der 43-Jährige. Möglicherweise öffne man auch schon am Wochenende.

Ans Aufgeben verschwenden die beiden keinen Gedanken. „Es sind schwierige Zeiten, aber wir kämpfen weiter“, verspricht Marius Vrabel.

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