Küchenchef Stefan Schlüter (M.) und sein Team kombinieren gern klassische Gerichte mit modernen Akzenten. © Westspiel
Spielbank-Gastronomie
Restaurant „Syght“ bewirtet Gäste auf der größten Terrasse im Ruhrtal
Das Sterne-Restaurant Palmgarden in der Spielbank Hohensyburg ist derzeit geschlossen. Das „Syght“ aber hat dort viel Zulauf. Und bald wird auch wieder getanzt am Casino.
Nach dem Abschied von Küchenchef Michael Dyllong steht die Zukunft des Restaurants Palmgarden in der Spielbank Hohensyburg in Dortmund buchstäblich in den Sternen. Man wolle sich Zeit nehmen für die Entscheidung, wie es mit dem Spitzenrestaurant weitergeht, teilte die Westspiel Entertainment GmbH mit.
Die Spielbank hat trotzdem gastronomisch einiges zu bieten, auch wenn in dem überregional bekannten Palmgarden vorerst die Türen geschlossen bleiben. Das „Syght“ erfreut sich großer Nachfrage, berichtet Holger Garz, Gastronomie-Direktor der Spielbank. Und im September soll auch das Tanzlokal Fox auf der Erdgeschoss-Ebene wieder eröffnen. Dann können die Gäste aus dem Restaurant nach dem Essen direkt zum Dancefloor wechseln.
Zur Spielbank Hohenyburg gehört auch Gastronomie. Das „Syght" hat täglich bis auf montags geöffnet. © Dieter Menne (A)
Das Syght, das Gäste übrigens völlig unabhängig von einem Casino-Besuch bewirtet, bietet seit 2018 modern interpretierte deutsche Küche. Holger Garz: „Wir arbeiten mit Klassikern, die wir modern darstellen.“ Rinderroulade mit Trüffelpasta etwa oder Vanillecreme mit Schokoladenschnitte als Dessert.
Genießen können die Gäste das in stilvollem Ambiente mit Art-déco-Touch. Vor allem für den Außenbereich kann das Syght mit 1A-Lage glänzen. Von der Terrasse aus - laut Garz die größte im Ruhrtal - haben Besucher einen super Ausblick auf Ruhr, Lenne und Hengsteysee.
Stilvoll mit grünem Samt und goldenem Dekor begrüßt das Syght die Gäste. © Westspiel
Seit Jahren beliebt ist der wöchentliche Sonntagsbrunch ab 11 Uhr. Am Nachmittag lockt dann frischer Kuchen. Aber auch abends hat das Syght einige besondere Aktionen im Angebot, die das À-la-carte-Restaurant auszeichnen: Am Dienstag und Mittwoch heißt es immer „Querbeet“. Dann können sich Gäste für eine pauschale Summe (27 Euro) mit kleineren Portionen der Gerichte durch die Karte probieren. Ein Konzept, das offenbar gut funktioniert, denn Querbeet ist meistens ausgebucht.
Von der Terrasse aus haben Gäste einen tollen Blick ins Ruhrtal. © Westspiel
Während der Sommersaison ebenfalls sehr beliebt bei den Gästen ist das Grillbuffet am Freitag. „Love to share“ heißt es immer Donnerstags. Dabei wird ein Drei-Gang-Menü zum Teilen in der Tischmitte aufgestellt. „Gutes Essen lässt sich am besten in Gesellschaft genießen. Deshalb haben wir das „Love to Share“-Menü entworfen“, sagt Küchenchef Stefan Schlüter.
„Wir könnten noch mehr anbieten und mehr Gäste bewirten, doch dafür fehlt zurzeit das Personal“, sagt Holger Garz. Ein Problem, das viele Gastronomen derzeit beklagen und das die Wiedereröffnung des erst kürzlich renovierten Palmgardens nicht einfacher macht.
„Wir machen uns in Ruhe mit der Geschäftsführung Gedanken, wie es mit dem wunderschönen Restaurant weitergeht. Noch ist alles offen. Wir wollen dem, was wir dort erreicht haben, auch gerecht werden.“
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