Affen-Baby Kleo im Zoo Dortmund erstmals aus der Nähe zu sehen Besucher brauchen aber eine Sache

Von Jule Hoffmann
Regenwaldhaus öffnet - aber nur für Besucher mit FFP2-Maske
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Seit Beginn der Corona-Pandemie war das Regenwaldhaus „Rumah hutan“ im Dortmunder Zoo geschlossen - zu groß war die Ansteckungsgefahr für die Tiere mit dem Virus. Jetzt öffnet das Haus wieder seine Türen, einige Vorschriften müssen aber beachtet werden.

So sind zum Beispiel die Wege vor dem Gehege der Sumatra-Orang-Utans und die untere Etage im Regenwaldhaus weiterhin gesperrt. Zusätzlich gilt im gesamten Haus eine FFP2-Maskenpflicht. Der Grund für diese Auflagen ist unter anderem die jüngste Bewohnerin unter den Orang-Utans des Regenwaldhauses, Jungtier Kleo.

Erstmals vor Besuchern

Kleo wurde im Juli 2022 geboren und kennt den Kontakt zu den Besuchern noch nicht. Ihre Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus ist deswegen noch höher als das ihrer Eltern Suma und Walter. Eine Atemwegserkrankung kann für Jungtiere sogar tödlich enden. Trotzdem bekommt man als Besucher die Möglichkeit, den kleinen Orang-Utan aus der Nähe zu sehen.

Das Sumatra-Orang-Utan-Jungtier Kleo wurde im Juli 2022 geboren. Jetzt lernt sie erstmals den Kontakt mit Besuchern kennen.
Das Sumatra-Orang-Utan-Jungtier Kleo wurde im Juli 2022 geboren. Jetzt lernt sie erstmals den Kontakt mit Besuchern kennen. © Marcel Stawinoga/ Zoo Dortmund

Erste Milchzähne

Inzwischen hat Kleo sogar schon ihre ersten Milchzähne bekommen. Die zeigen sich bei den weiblichen Orang-Utans etwa ab dem Alter von vier Monaten. Bis Kleos Gebiss dann vollständig ist, dauert es noch einmal vier Monate. Für die erste feste Nahrung reicht es aber schon. Futter, welches Mama Suma nicht mag, nämlich Brokkoli oder Sellerie, bekommt dann die Kleine zu futtern.

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