Rechtsextremisten sollen Demonstrierende in Stadtbahn bedrängt haben Nach Protest bei AfD-Wahlkreisbüro

Rechtsextremisten sollen Demonstrierende in Stadtbahn bedrängt haben
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Am Freitagabend (19.1.) sollen Rechtsextremisten Demonstrierende in einer Stadtbahn in Dorstfeld bedrängt haben. Die Demonstrierenden waren auf der Abreise von einer Versammlung in der Nähe eines AfD-Wahlkreisbüros. Dort hatten sie gegen eine Veranstaltung protestiert, an der auch der rechtsextreme Verleger Götz Kubitschek teilgenommen hat.

Nachdem die Versammlung selbst laut der Polizei störungsfrei verlaufen war, kam es auf der Abreise der Demonstrierenden offenbar zu einem Zwischenfall in Dorstfeld.

„Verbale Auseinandersetzung“

Ein Reporter vor Ort berichtet, dass eine Gruppe maskierter Menschen, die augenscheinlich der rechten Szene zuzuordnen waren, die Demonstrierenden in der Bahn von außerhalb bedrängt haben. Einige von ihnen hatten demnach auch Knüppel mitgeführt. Auch aus Kreisen der Antifa wird auf X (ehemals Twitter) eine ähnliche Situation geschildert.

Die Polizei berichtet auf Nachfrage von einer verbale Auseinandersetzung zwischen einer rechten Gruppierung und vorherigen Versammlungsteilnehmenden im Bereich des Wilhelmplatzes.

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