Demonstration gegen AfD und Rechtsextremismus in Dortmund Polizei erwartet Tausende am Samstag

Polizei erwartet Tausende: Mehrere Demos führen zu Sperrungen am Wall
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Mehrere Tausend Personen werden am Samstagnachmittag in der Innenstadt von Dortmund zu verschiedenen Demonstrationen erwartet. Eine weitere gibt es am späten Nachmittag in Dorstfeld. Das teilt die Polizei Dortmund im Zuge ihrer Einsatzvorbereitung mit.

Je nach Teilnehmerzahl der Demos könnte der komplette Königswall gesperrt werden, so die Beamten. Mindestens aber erwarte die Polizei massive Verkehrsstörungen in der Innenstadt rund um den Hauptbahnhof. Sie rate allen Besucherinnen und Besuchern, die in die Innenstadt wollen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen.

Drei Demos geplant

Die größte der genannten Demos ist die Anti-Rechts-Demo des DGB. Die startet um 15 Uhr hinter dem Hauptbahnhof und zieht dann über die Grüne Straße und die Brinkhoffstraße zum Königswall. Eine Abschlusskundgebung soll auf dem Platz der Deutschen Einheit vor dem Fußballmuseum stattfinden.

Eine weitere Kundgebung in der Innenstadt ist eine Solidaritätsdemonstration mit 250 angemeldeten Personen zum Tag der Einheit der Ukraine. Dieser Zug soll um 12 Uhr am Friedensplatz starten, über die Hansastraße und den Hohen Wall ziehen, um dann zum Friedensplatz zurückzukehren. Die Aktion ist bis 15 Uhr geplant, dem Startdatum der großen DGB-Demo.

Eine dritte Demonstration mit dem Thema „Neues Jahr, alte Probleme - AfD entgegentreten“ soll in Dorstfeld stattfinden. Laut Polizei sollen sich 150 Personen am S-Bahnhof Dorstfeld-Süd versammeln, durch Dorstfeld ziehen und sich am S-Bahnhof Dorstfeld zu einer Abschlusskundgebung treffen.

Einschränkungen des Nahverkehrs

Die DSW21 warnt als Reaktion auf die angekündigten Demonstrationen am Samstag wegen möglicher Einschränkungen im Bus- und Bahnverkehr. Betroffen sein könnten demnach in der Innenstadt die Buslinien 412, 452, 453, 455, 456, 475 (Hauptbahnhof) und 460 (Reinoldikirche).

In Dorstfeld könnte es am Nachmittag zu Einschränkungen auf den Bahnlinien U43 und U44 kommen. Die genauen Einschränkungen seien aber laut Mitteilung der DSW nicht vorhersehbar.

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