Das Ermittler-Trio des Dortmund-Tatorts hat der ARD am Sonntagabend den traditionellen Tagessieg bei den Einschaltquoten beschert: 8,87 Millionen Zuschauer sahen laut dem Branchendienst DWDL zu, wie die Kommissare Faber, Herzog und Pawlak den Doppelmord an einem Stadtbahn-Fahrer und einem Barbesitzer aufklärten – das entsprach einer Einschaltquote von 29,7 Prozent.
Damit lag „Love is Pain“ auch über dem Ergebnis des vorherigen Falls aus Dortmund: Mitte Januar hatten bei „Du bleibst hier“, dem ersten Fall nach dem dramatischen Film-Tod von Kommissarin Boenisch (Anna Schudt), lediglich 8,12 Millionen Zuschauer eingeschaltet.
Aktueller Dortmund-Tatort keine neue Rekord-Folge
Mit ihrer spannenden Jagd nach dem tätowierten Messerstecher am Sonntag (23.4.) landete das Dortmunder Ermittlerteam auch über dem mehrjährigen Quoten-Schnitt der Dortmund-Tatorte, den der Statistikdienst Statista für den Zeitraum zwischen 2018 und 2020 erhoben hat und der bei 8,34 Millionen lag.
Der 22. Fall von Faber und Co. blieb aber deutlich unterhalb der Rekord-Folge aus Dortmund: Im Februar 2022 waren 9,97 Millionen Zuschauer bei Boenischs Abschiedsfolge „Liebe mich“ dabei. Nach einer Auswertung der Arbeitsgemeinschaft Videoforschung und des Marktforschungsinstituts GfK war die Folge die neuntmeist gesehene Fernsehsendung des Jahres.
Neuer Dortmund-Tatort „Love is Pain“: Eines der wichtigsten Wörter ist dieses Mal: „Arschloch“
Tatort-Star Stefanie Reinsperger liebt ein Dortmunder Café: Und nicht nur das gefällt der Wahl-Berli
Tatort-Dreh in Dortmund: Zum Exklusiv-Interview im Wohnwagen von Jörg Hartmann zu Gast